So sieht das Zweier-Ticket der SP aus: Eva Herzog, Ständerätin aus Basel, will für Simonetta Sommaruga in den Bundesrat nachrücken.
Mit der jurassischen Ständerätin Elisabeth Baume-Schneider hat auch eine Westschweizerin den Sprung auf das Ticket geschafft.
Evi Allemann, Berner Regierungsrätin, hatte im Partei-internen Rennen das Nachsehen.
Daniel Jositsch, Zürcher Ständerat, wollte auch – darf aber nicht. Die SP-Fraktion hat sich am 18. November explizit für ein Frauen-Ticket entschieden, was Jositsch akzeptiert.
Viele andere Favoritinnen haben sich selbst aus dem Rennen genommen. Dazu zählt die Berner Nationalrätin Flavia Wasserfallen ...
... die ehemalige Aargauer Stände- und Nationalrätin Pascale Bruderer ...
...die SP Co-Präsidentin Mattea Meyer aus Winterthur...
... die Zürcher Nationalrätin Priska Seiler Graf ...
.. die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr ...
... die Berner Nationalrätin Nadine Masshardt ...
... die Waadtländer Staatsrätin Rebecca Ruiz ...
... und die Waadtländer Staatsrätin Nuria Gorrite.
Auch die ehemalige St. Galler Regierungsätin Heidi Hanselmann will nicht Bundesrätin werden.
Ebenfalls abgesagt hat die St. Galler Nationalrätin Barbara Gysi.
Sommaruga-Nachfolge: Das Zweier-Ticket der SP steht
So sieht das Zweier-Ticket der SP aus: Eva Herzog, Ständerätin aus Basel, will für Simonetta Sommaruga in den Bundesrat nachrücken.
Mit der jurassischen Ständerätin Elisabeth Baume-Schneider hat auch eine Westschweizerin den Sprung auf das Ticket geschafft.
Evi Allemann, Berner Regierungsrätin, hatte im Partei-internen Rennen das Nachsehen.
Daniel Jositsch, Zürcher Ständerat, wollte auch – darf aber nicht. Die SP-Fraktion hat sich am 18. November explizit für ein Frauen-Ticket entschieden, was Jositsch akzeptiert.
Viele andere Favoritinnen haben sich selbst aus dem Rennen genommen. Dazu zählt die Berner Nationalrätin Flavia Wasserfallen ...
... die ehemalige Aargauer Stände- und Nationalrätin Pascale Bruderer ...
...die SP Co-Präsidentin Mattea Meyer aus Winterthur...
... die Zürcher Nationalrätin Priska Seiler Graf ...
.. die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr ...
... die Berner Nationalrätin Nadine Masshardt ...
... die Waadtländer Staatsrätin Rebecca Ruiz ...
... und die Waadtländer Staatsrätin Nuria Gorrite.
Auch die ehemalige St. Galler Regierungsätin Heidi Hanselmann will nicht Bundesrätin werden.
Ebenfalls abgesagt hat die St. Galler Nationalrätin Barbara Gysi.
Rien ne va plus: Drei Kandidatinnen bewerben sich um die Nachfolge von SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Am Montagmittag ist die Anmeldefrist abgelaufen.
Das Kandidatinnenfeld der SP für die anstehende Bundesratswahl steht fest. Nachdem die Fraktion am vergangenen Freitag entschieden hat, dass nur Frauen zugelassen sind, bleibt es bei den drei bereits bekannten Kandidatinnen. Bis zum Ablauf der Anmeldefrist am Montagmittag kamen keine weiteren Namen hinzu.
Die Kandidatinnen werden sich diese Woche in einer Roadshow der Öffentlichkeit präsentieren. Das erste Hearing steht heute Abend in Luzern auf dem Programm. Weitere Anhörungen werden an den darauffolgenden Tagen in Lausanne, Zürich und Liestal stattfinden.
Als eine Favoritin für Simonetta Sommarugas Nachfolge sehen Medien und Politologen die Basler Ständerätin und frühere Finanzdirektorin Eva Herzog. Sie hat Mitte November angekündigt, ins Rennen um den Sitz von Sommaruga gehen zu wollen.
Als Vertreterin eines Stadtkantons und einer starken Wirtschaftsregion bringt die 60-jährige Herzog gute Argumente für ein Amt im Bundesrat mit. Die Historikerin war schon vor zwölf Jahren als Bundesratskandidatin angetreten, unterlag damals aber in der parteiinternen Nomination gegen Sommaruga.
Die Basler Ständerätin Eva Herzog will in den Bundesrat
Nachdem die Berner Regierungsrätin Evi Allemann gestern ihre Kandidatur bekannt gab, steigt heute auch die Basler Ständerätin Eva Herzog ins Rennen um die Nachfolge von Simonetta Sommaruga.
10.11.2022
Die Berner Regierungsrätin und frühere Nationalrätin Evi Allemann hat sich ebenfalls entschieden, für den Bundesratssitz zu kandidieren. Das sagte sie Mitte November in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen. «Ich könnte die Erfahrung aus 15 Jahren Parlamentsarbeit im Bundeshaus und gut vier Jahren in der Berner Kantonsregierung gewinnbringend für unser Land, aber auch für unsere Bevölkerung einsetzen», hielt Allemann fest.
Vor ihrer Wahl in die Berner Kantonsregierung gehörte Allemann von 2003 bis 2018 dem Nationalrat an. Zudem war Allemann Präsidentin des VCS Schweiz und des Mieterverbandes Kanton Bern.
Evi Allemann: «Ich bin bereit»
Die Berner Regierungsrätin Evi Allemann steigt ins Rennen um die Nachfolge von Simonetta Sommaruga. Im Gespräch mit blue News sagt sie, was sie in den Bundesrat einbringen würde.
11.11.2022
Elisabeth Baume-Schneider
Auch der 58-jährigen jurassischen Ständerätin und früheren Staatsrätin Elisabeth Baume-Schneider wird das Format einer Bundesrätin zugeschrieben. Sie stellte sich Mitte November als dritte Kandidatin zur Verfügung.
2002 wurde sie in die Regierung des Kantons Jura gewählt. Sie leitete dort das Erziehungs-, Sport- und Kulturdepartement. 2006 und 2008 präsidierte sie den Regierungsrat. Seit 2019 ist Baume-Schneider Ständerätin. In der kleinen Kammer vertritt sie als Präsidentin der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie wichtige Dossiers.