Vor sechs Monaten begannen die Bauarbeiten an der dritten Röhre des Gubristtunnel. Wie weit die 120 Tunnelbauer inzwischen gekommen sind, können Schaulustige am 26. Mai begutachten.
1,55 Milliarden Franken kostet das Nordumfahrungsprojekt. «Die Arbeiten kommen zeitlich und finanziell nach Plan voran», versichert der Projektleiter Roland Hug.
Die dritte Röhre soll die Staus zwischen Regensdorf und Weiningen reduzieren.
120'000 Fahrzeuge drängen sich tagtäglich durch das Nadelöhr.
An 350 Tagen im Jahr kommt es am Gubristtunnel zu Staus.
Tag der offenen Türe auf der Gubrist-Baustelle
Vor sechs Monaten begannen die Bauarbeiten an der dritten Röhre des Gubristtunnel. Wie weit die 120 Tunnelbauer inzwischen gekommen sind, können Schaulustige am 26. Mai begutachten.
1,55 Milliarden Franken kostet das Nordumfahrungsprojekt. «Die Arbeiten kommen zeitlich und finanziell nach Plan voran», versichert der Projektleiter Roland Hug.
Die dritte Röhre soll die Staus zwischen Regensdorf und Weiningen reduzieren.
120'000 Fahrzeuge drängen sich tagtäglich durch das Nadelöhr.
An 350 Tagen im Jahr kommt es am Gubristtunnel zu Staus.
Sechs Monate nach dem Baustart sind 120 Tunnelbauer 340 Meter in das Nadelöhr am Gubrist vorgestossen: Die Bevölkerung kann sich am Tag der offenen Tunnelbaustelle am 26. Mai ein Bild machen über die Fortschritte beim 1,55 Milliarden Franken schwerem Nordumfahrungsprojekt.
Mit 15 Metern Durchmesser entsteht für die dritte Röhre am Gubrist derzeit das grösste Loch der Schweiz. Noch sind drei Kilometer auszubaggern, bis der Kernabschnitt zur Entlastung des am meisten belasteten Schweizer Autobahnabschnitts durchgängig ist.
"Die Arbeiten kommen zeitlich und finanziell nach Plan voran", sagte Roland Hug, Projektleiter dritte Röhre Gubristtunnel beim Bundesamt für Strassen (ASTRA), am Mittwoch vor den Medien.
Nächste Woche steht der erste Durchschlag zur zweiten Gubriströhre an. Am Samstag darauf, am 26. Mai, findet der Tag der offenen Tunnelbaustelle statt. Die Besucher können zu Fuss bis zur Tunnelbrust laufen, wo sich derzeit werktags im Dreischichtbetrieb eine Teilschnittmaschine durch Mergel und Sandstein frisst. Die Sprengungen - insgesamt 6000 - stehen erst noch an.
350 Stautage im Jahr
Der dritte Gubristtunnel, wo dereinst die Autobahn A1 von St. Gallen in Richtung Bern/Basel auf drei Fahrstreifen durchführen soll, wird im Sommer 2022 eröffnet, wie ASTRA-Projektleiter Hug ausführte. Die neue 10 Kilometer lange Nordumfahrung wird aber erst 2025 fertig gestellt, weil zuvor die erste und die zweite Röhre des Gubristtunnels saniert werden.
Der Besucherrundgang nächste Woche führt unter anderem am extra gebauten Verladebahnhof auf der östlichen Seite des Gubrists bei Zürich-Affoltern vorbei. Von dort werden rund 600'000 Kubikmeter Ausbruchsmaterial umweltverträglich abtransportiert. Damit lassen sich gemäss ASTRA rund 130'000 Lastwagenfahrten vermeiden.
Der 600 Meter hohe Hügel zwischen Regensdorf und Weiningen hat wegen der Staus in den letzten Jahren eine zweifelhafte Berühmtheit erlangt. Die rund zehn Kilometer lange Nordumfahrung von Zürich gehört mit täglich bis zu 120'000 Fahrzeugen und 350 Stautagen im Jahr zu den am häufigsten befahrenen Autobahnabschnitten. Ein Viertel aller Staustunden auf Schweizer Autobahnen fallen beim Gubristtunnel zwischen dem Limmattalerkreuz und der Verzweigung Zürich Nord an.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
Zurück zur Startseite