«Hände weg von unseren Renten»Gewerkschaften demonstrieren in Bern gegen AHV-Reform
SDA/lmy
18.9.2021 - 13:56
«Hände weg von unseren Renten»: Unter diesem Motto demonstrieren seit dem frühen Samstagnachmittag in Bern Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die bewilligte Kundgebung richtet sich gegen die bisherigen Beschlüsse der eidgenössischen Räte zur AHV-Reform.
18.9.2021 - 13:56
SDA/lmy
Die eidgenössischen Räte entschieden dieses Jahr unter anderem, das Rentenalter für Frauen um ein Jahr auf 65 Jahre zu erhöhen. Für den Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) und den Dachverband Travail.Suisse ignoriert die Politik damit die Rentensituation einer Mehrheit der Schweizer Bevölkerung und vor allem jene der Frauen.
Diese beiden Organisationen haben zur nationalen Kundgebung aufgerufen. Dazu gesellten sich auch einige Parteien und Frauenstreikkollektive.
Die Kundgebung begann auf der Schützenmatte in Bern, wo sich die Demonstrierenden versammelten. Viele trugen Fahnen der Gewerkschaften und der im Dachverband Travail.Suisse vertretenen Verbände.
Mehrere tausend Teilnehmer*innen erwartet
Auf dem Programm steht ein Marsch durch die Altstadt zum Bundesplatz. Dort finden moderierte Gespräche zur Rentensituation statt. Von der Reform betroffene Frauen aus verschiedenen Branchen treten auf und erklären, wieso aus ihrer Sicht die Reform schlecht ist.
Der SGB und Travail.Suisse erwarten mehrere tausend Teilnehmer*innen. Die Berner Kantonspolizei hat vor grösseren Verkehrseinschränkungen vor allem in der Innenstadt gewarnt.
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«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
AUTOBAHN IN BEIDE RICHTUNGEN GESPERRT
Mehrere Rettungshubschrauber und zahlreiche Krankenwagen sind im Einsatz
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