Rund 150 Kurden und Sympathisanten haben am Samstagnachmittag in Lausanne demonstriert. Sie protestierten gegen die Aufteilung ihres Volks und die Politik der türkischen Regierung.
Nach einer ersten Demonstration am Freitag in Genf versammelten sich die Kurdinnen und Kurden am Samstag vor dem Palais Rumine, wo am 24. Juli 1923 der Vertrag von Lausanne geschlossen wurde. Dieser führte zur Aufteilung Kurdistans zwischen der Türkei, Syrien, dem Irak und dem Iran.
Auf der Place de la Riponne wurden die Kurden von linken Aktivisten, Feministinnen sowie Vertreterinnen und Vertretern des Klimastreiks verstärkt. Sie versammelten sich unter den Fahnen der in der Türkei verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans PKK und dem Porträt des seit 21 Jahren in der Türkei inhaftierten Kurdenführers Abdullah Öcalan.
Auf Transparenten verurteilten sie den Vertrag von Lausanne. Einige Demonstrierende forderten die Freilassung Öcalans. Die Kundgebung wurde mit Reden im Stadtteil Ouchy am See beendet.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit