Wer gerade nach neuer Beschäftigung sucht, kann die Vogelschutz-Organisation Birdlife unterstützen und eine Stunde Vögel vor der eigenen Haustüre zählen.
Die Bürger sind derzeit aufgerufen, sich voneinander fernzuhalten. Für Tiere gilt das Gebot des Social Distancing allerdings nicht, und so blüht die Fauna vor unseren Türen gerade jetzt im Frühling wieder auf.
Der Schweizer Vogelschutz «Birdlife» möchte daher auch in diesem Jahr wissen, welche Vogelarten gerade am häufigsten zu sehen sind, berichtet der SRF. Die jährlich stattfindende «Stunde der Gartenvögel» soll dabei zeigen, wie sich im Laufe der Jahre die Artenzusammensetzung verändert hat.
Das Besondere bei der Aktion: Jeder Schweizer ist aufgerufen, an der Zählung teilzunehmen. Keine Angst, dazu müssen Sie nicht durch Wald, Wiesen und Berge stapfen, Sie können sich einfach vor Ihr Haus, in einen nahegelegenen Park, in Ihren Garten oder auf den Balkon setzen.
Die Aktion läuft vom 6. bis 10. Mai, gezählt werden soll eine Stunde lang. Dabei sollen sowohl Vögel, die gesehen werden, als auch Arten, die nur gehört werden, gemeldet werden.
Wer sich nicht sicher ist, um welchen Vogel es sich bei der Sichtung handelt, kann sich auf der Website von Birdlife noch einmal mit den heimischen Arten vertraut machen – sowohl Bilder sind in den Porträts zu finden als auch Aufnahmen der Stimmen. Vorkenntnisse sind also nicht erforderlich.
Die Meldung kann per Formular auf der Website oder per Post über einen Meldeflyer eingereicht werden, anschliessend werden die Daten ausgewertet.
Auf den ersten Blick sind sie selten zu erkennen: Viele Tiere haben sich ausgeklügelte Methoden überlegt, um sich vor aller Augen zu verstecken. Dieser Gecko hat sich perfekt an den Baum angepasst.
Bild: Dukas
Nichts als Steine in dieser einsamen Landschaft? Schauen Sie noch mal genau hin ...
Bild: Dukas
... denn ansonsten könnten Sie diesem Leoparden vor die Pranken laufen.
Bild: Dukas
Leoparden können sich übrigens nicht nur selbst gut tarnen, sondern auch ihre Beute gut vor Futterneidern verstecken.
Bild: Dukas
Dieses Impala jedenfalls heben sich eine Leopardenmutter und ihr Junges für später auf. Gut abgehangen schmeckt Fleisch ja auch viel besser.
Bild: Dukas
Auch Eulen sind Meister der Tarnung. Können Sie den Vogel entdecken?
Bild: Dukas
Wie wär's mit dieser Eule? Die ist etwas leichter zu finden.
Bild: Dukas
Haben Sie das Gefühl, beobachtet zu werden?
Bild: Dukas
Damit liegen sie richtig: Es ist eine Asiatische Kragentrappe, auch Steppenkragentrappe genannt, die sich da in der Wiese versteckt und genau hinsieht, wer da des Weges kommt.
Bild: Dukas
Auch wenn es sich ziemlich gut unter den Wasserpflanzen versteckt, in der Nahaufnahme ist dieses Krokodil recht gut auszumachen.
Bild: Dukas
Verständlich, wenn man hier Angst hat: Dieser bizarr aussehende Fisch lauert unter dem Sand auf dem Meeresgrund auf Beute.
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