Eine Hörerin der Sendung «Espresso» von Radio SRF hat kürzlich von diesem Angebot Gebrauch gemacht und an einem dieser sogenannten Service-Points ein Paket aufgegeben. Das Porto kostete sie elf Franken. Später stellte sie fest: Am Postschalter hätte sie dieselbe Sendung nur sieben Franken gekostet.
Die Post bestätigte gegenüber dem Radiomagazin, dass es für Pakete zwei unterschiedliche Tarife gebe. Einmal wird dieser nach Gewicht und Volumen berechnet – das ist in Postfilialen und Postagenturen der Fall. Beim zweiten Tarif ist nur das Volumen eines Pakets entscheidend. Diese Regelung gilt bei den Paketautomaten der Post und bei den sogenannten Service-Punkten – wie in den Migros-Läden oder in Bäckereien.
Der Grund für die unterschidelichen Tarife lägen in der Infrastruktur, sagte Post-Sprecherin Masha Foursova: «Oft lassen es die Platzverhältnisse bei unseren Partnern nicht zu, eine Paketwaage aufzustellen.» Deshalb zähle dort nur die Grösse des Pakets. Migros und Post empfehlen, beim Personal nachzufragen, wenn man beim Aufgeben an einem Service-Point nicht sicher ist, welcher Tarif gilt. Bis 2020 will die Post ihr Netz auf 4'200 Aufgabepunkte ausbauen.
Unmenschlich – so sieht die Zukunft der Logistikbranche aus
Dingdong, die Post ist da! In nicht allzu ferner Zukunft werden Roboter wie «Digit» Briefe und Pakete ausliefern. Das System wurde von Autobauer Ford und ....
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... dem Spedionsunternehmen Agility entwickelt und soll in zwei Jahren marktreif sein. Der Roboter ist eine Weiterentwicklung ....
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... des Agility-Roboters Cassie (im Bild) aus dem Jahr 2017. Die neue Variante soll bis zu 18 Kilogramm schwere Lieferungen stemmen können.
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Wichtig ist dabei das autonome Fahrzeug: Es versorgt den Roboter mit Informationen von seinen Sensoren und lädt den Akku auf, wenn der Roboter an Bord ist.
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UInterscheidliches Terrain soll «Digit» ebenso meistern können wie Treppen. Auch das Ein- und Aussteigen in das Fahrzeug geschieht ohne menshcliche Hilfe.
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2020 soll die Testphase beginnen – 100 Fahrzeuge will Ford mit der Technik ausrüsten.
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Ob der Roboter auch warme Worte für die Kunden übrig hat, ist nicht überliefert.
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