Kandidatur steht Philipp Kutter will trotz schwerem Unfall in den Ständerat

SDA, gbi

8.5.2023 - 15:46

Seit einem schweren Skiunfall sitzt er im Rollstuhl, doch Philipp Kutter hält an seinen Plänen fest: Der Zürcher Mitte-Nationalrat will für den Ständerat kandidieren.

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  • Philipp Kutter soll für die Zürcher Mitte-Partei einen Sitz im Ständerat erobern.
  • Die Kandidatur sei trotz Kutters gravierendem Skinunfall vom Februar weiterhin gültig, sagt die Co-Präsidentin der Zürcher Kantonalpartei. 

Philipp Kutter wird seit seinem Unfall auf der Skipiste im Februar im Paraplegikerzentrum Nottwil gepflegt. Dennoch will er kandidieren. Nicole Barandun, Co-Präsidentin der Mitte Kanton Zürich, bestätigte am Montag eine entsprechende Meldung von «Tele Züri» gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

«Wir haben ihn vor dem Unfall nominiert, das gilt weiterhin», sagte Barandun. Die Partei sei «total glücklich», dass Kutter die Kandidatur aufrechterhalten wolle und könne.

Der bisher letzte Stand war im März, dass Kutters rechter Arm und seine Beine gelähmt sind. Der linke Arm sei recht beweglich, wie er damals dem «Tages-Anzeiger» sagte. Den Elektro-Rollstuhl könne er selber steuern.

Neben Kutter kandidieren Gregor Rutz (SVP), Tiana Moser (GLP), Regine Sauter (FDP), Nik Gugger (EVP), Daniel Leupi (Grüne) und Daniel Jositsch (SP) für die kleine Kammer. Der amtierende Zürcher Ständerat Ruedi Noser (FDP) tritt im Herbst nicht mehr an.