Wintereinbruch Selbst im Kanton Zürich hat's für erste Flocken gereicht

tafi/SDA

4.11.2021

In der Schweiz hält der Winter Einzug. In Graubünden fiel lokal mehr als ein halber Meter Neuschnee. Auch im Kanton Zürich hat es schon geschneit. Die Schneefallgrenze sinkt zum Wochenende auf 800 Meter.

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Der November beginnt in der Schweiz kühl und ziemlich nass. Besonders im Süden und den zentralen und östlichen Alpen fiel der Niederschlag in Form von Schnee. Die Schneefallgrenze ist auf etwa 1000 Meter gesunken: Im Zürcher Oberland wurde die Gemeinde Fischenthal leicht eingepudert.

Lokal fiel der Schnee sogar noch tiefer. In der Nacht schneite es in Graubünden bereits auf 700 Meter: Während es in Ilanz nur für ein dünnes und kurzlebiges «Schäumchen Neuschnee» reichte, wie SRF Meteo schreibt, präsentieren sich einige Orte im Bündnerland bereits tief winterlich. 

Unter einer beachtlichen Neuschneedecke fanden sich am Donnerstagmorgen etwa Sils oder Arosa wieder. In Sils im Engadin (1804 Meter) lag mehr als ein halber Meter Neuschnee (56 Zentimeter). Laut Meteoschweiz  ist «dies seit Messbeginn 1864 der höchste registrierte Wert für die erste Novemberhälfte.»

Neben Sils und Vals bekamen laut SRF Meteo auch Arosa mit 37 und Buffalora mit 36 Zentimetern einiges an Schnee ab. Im Wallis schneite es ebenso, so gab es in Zermatt 18 und auf der Grimsel an der Grenze zum Kanton Bern 45 Zentimeter.

Zum Wochenende nehmen die Niederschläge ab. Die Schneefallgrenze liegt am Freitag bei 800 Metern. Oberhalb von 1000 Metern ist durch den Wintereinbruch mit schneebedeckten Fahrbahnen zu rechnen. Anfang der Woche waren bereits einige Alpenpässe unpassierbar.