Rücktritt angekündigtSchneider-Ammann: stets mehr Patron als Bundesrat
Von Nicolas Hehl, sda
27.4.2018
Johann N. Schneider-Ammann
Johann Schneider-Ammann (rechts), hier mit Ban Ki-moon, dem ehemaligen Uno-Generalsekretär, wollte spätestens im Herbst 2019 aus der Landesregierung zurücktreten – doch nun ist es schon per Ende Jahr so weit. Hier die Stationen des FDP-Politikers und Bundespräsidenten des Jahres 2016 als Bildergalerie.
Bild: Keystone
Seit dem 1. November 2010 war Schneider-Ammann Vorsteher des Eidgenössischen Departementes für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF).
Bild: Keystone
Am 22. September 2010 wählte ihn die Vereinigte Bundesversammlung in den Bundesrat.
Bild: Keystone
Zwischen 1999 und 2010 war Scheider-Ammann FDP-Nationalrat.
Bild: Keystone
Seit 1999 präsidierte Schneider-Ammann den Verband der schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie Swissmem. Zudem war er Vizepräsident des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse.
Bild: Keystone
Der am 18. Februar 1952 in Sumiswald (BE) geborene Schneider-Ammann trat 1981 in das Langenthaler Maschinenbauunternehmen der Familie seiner Ehefrau Katharina Schneider-Ammann ein. Im Jahr 1990 wurde er Präsident der Ammann Group.
Bild: Keystone
Teils missglückte Auftritte Schneider-Ammanns dürften massgeblich dafür verantwortlich sein, wenn Kommentatoren eine durchzogene Bilanz über seine Amtszeit ziehen.
Bild: Keystone
Die Ansprache des Bundespräsidenten 2016 zum Tag der Kranken etwa missriet derart, dass sie zum YouTube-Hit avancierte. Mit todernstem Gesichtsausdruck sprach Schneider-Ammann damals über den Wert des Lachens und wie gut das Lachen für die Gesundheit sei. Immerhin schaffte er es damit aber in die internationalen Medien. Ein französischer Fernsehsender etwa bemerkte, sein Auftritt sei «in etwa so lustig wie ein Bestattungsunternehmer». (Symbolbild)
Bild: Keystone
Auch Schneider-Ammans Einsatz für «Donnschtig Jass» im letzten Jahr sorgte für Lacher: Festgeschnallt in einem sogenannten «Panzer-Rollstuhl», einem kleinen Kettenfahrzeug, kurvte der Bundesrat mit einem auffälligen Helm vor dem Bundeshaus durch einen Geschicklichkeits-Parcours. «Blick» verpasste ihm daraufhin den Spitznamen «Johann Fighter Ammann», der «Tages-Anzeiger» nahm die Aktion in seine «Top Ten der peinlichsten Bundesratsauftritte» auf. (Symbolbild)
Bild: Keystone
Immerhin hatte Schneider-Ammann zwischendurch aber auch Glück: Als der Bundesrat im Juli 2016 wegen des Putschversuchs in der Türkei aus Sicherheitsgründen nicht mit Turkish Airlines vom Asien-Europa-Gipfel in der Mongolei nachhause fliegen wollte, nahm ihn die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Regierungsmaschine nach Berlin mit. «Es war womöglich das längste Gespräch, das ein Schweizer Bundespräsident mit einem deutschen Regierungschef hatte», kommentierte ein Sprecher des Bundespräsidenten gegenüber der «Schweiz am Sonntag» den siebeneinhalbstündigen Flug.
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Johann N. Schneider-Ammann
Johann Schneider-Ammann (rechts), hier mit Ban Ki-moon, dem ehemaligen Uno-Generalsekretär, wollte spätestens im Herbst 2019 aus der Landesregierung zurücktreten – doch nun ist es schon per Ende Jahr so weit. Hier die Stationen des FDP-Politikers und Bundespräsidenten des Jahres 2016 als Bildergalerie.
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Seit dem 1. November 2010 war Schneider-Ammann Vorsteher des Eidgenössischen Departementes für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF).
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Am 22. September 2010 wählte ihn die Vereinigte Bundesversammlung in den Bundesrat.
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Zwischen 1999 und 2010 war Scheider-Ammann FDP-Nationalrat.
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Seit 1999 präsidierte Schneider-Ammann den Verband der schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie Swissmem. Zudem war er Vizepräsident des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse.
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Der am 18. Februar 1952 in Sumiswald (BE) geborene Schneider-Ammann trat 1981 in das Langenthaler Maschinenbauunternehmen der Familie seiner Ehefrau Katharina Schneider-Ammann ein. Im Jahr 1990 wurde er Präsident der Ammann Group.
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Teils missglückte Auftritte Schneider-Ammanns dürften massgeblich dafür verantwortlich sein, wenn Kommentatoren eine durchzogene Bilanz über seine Amtszeit ziehen.
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Die Ansprache des Bundespräsidenten 2016 zum Tag der Kranken etwa missriet derart, dass sie zum YouTube-Hit avancierte. Mit todernstem Gesichtsausdruck sprach Schneider-Ammann damals über den Wert des Lachens und wie gut das Lachen für die Gesundheit sei. Immerhin schaffte er es damit aber in die internationalen Medien. Ein französischer Fernsehsender etwa bemerkte, sein Auftritt sei «in etwa so lustig wie ein Bestattungsunternehmer». (Symbolbild)
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Auch Schneider-Ammans Einsatz für «Donnschtig Jass» im letzten Jahr sorgte für Lacher: Festgeschnallt in einem sogenannten «Panzer-Rollstuhl», einem kleinen Kettenfahrzeug, kurvte der Bundesrat mit einem auffälligen Helm vor dem Bundeshaus durch einen Geschicklichkeits-Parcours. «Blick» verpasste ihm daraufhin den Spitznamen «Johann Fighter Ammann», der «Tages-Anzeiger» nahm die Aktion in seine «Top Ten der peinlichsten Bundesratsauftritte» auf. (Symbolbild)
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Immerhin hatte Schneider-Ammann zwischendurch aber auch Glück: Als der Bundesrat im Juli 2016 wegen des Putschversuchs in der Türkei aus Sicherheitsgründen nicht mit Turkish Airlines vom Asien-Europa-Gipfel in der Mongolei nachhause fliegen wollte, nahm ihn die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Regierungsmaschine nach Berlin mit. «Es war womöglich das längste Gespräch, das ein Schweizer Bundespräsident mit einem deutschen Regierungschef hatte», kommentierte ein Sprecher des Bundespräsidenten gegenüber der «Schweiz am Sonntag» den siebeneinhalbstündigen Flug.
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Er gehört zu den reichsten Männern des Landes, war Nationalrat, Oberst im Generalstab und respektierter Wirtschaftsführer. Johann Schneider-Ammann ist ohne Frage ein Mann von Format. Gegen Ende seiner Amtszeit bleiben aber Zweifel, ob es das richtige Format für den Bundesrat war.
Dabei hatte alles vielversprechend begonnen. Als es Ende 2010 die Nachfolge für FDP-Bundesrat Hans-Rudolf Merz zu bestellen galt, zog das Parlament den Patron aus dem bernischen Emmental der St. Galler Regierungsrätin Karin Keller-Sutter vor. Die Linke hatte der Hardlinerin die Unterstützung versagt.
Schneider-Ammann hingegen, damals Präsident des Industrieverbands Swissmem und Vizepräsident von economiesuisse, punktete in den Krisenjahren mit demonstrativer Distanz zu den Banken und seinem Bekenntnis zum Werkplatz Schweiz. Darüber ging sogar sein Einsatz gegen die Mutterschaftsversicherung oder das Bekenntnis für ein höheres Rentenalter vergessen.
Liberaler Betriebsunfall
Die Gewerkschaften begrüssten einen Vertreter der Realwirtschaft im Bundesrat. Die Wirtschaft ihrerseits erwartete vom erfolgreichen Unternehmer gute Rahmenbedingungen, den Abbau von Regulierungen, eine zurückhaltende Finanzpolitik - jenes politische Programm, das Hans-Rudolf Merz so wirkungsvoll in die Regierung getragen hatte. Schneider-Ammann erfüllte diese Erwartungen jedoch nur teilweise.
Einen - aus liberaler Sicht - ersten Betriebsunfall verursachte der frisch gewählte Bundesrat mit dem Massnahmenpaket für die krisengeplagte Tourismus- und Exportindustrie. Wenige Monate nach seiner Wahl gab er dem Druck der Branchen nach und versprach zwei Milliarden Franken zur Abfederung des starken Frankens. Geplant waren sogar direkte Subventionen für die betroffenen Unternehmen.
Nach Protesten der Wirtschaft strich der Bundesrat das Hilfspaket auf die Hälfte zusammen. Obwohl es sich um einen Entscheid des Gesamtbundesrats handelte, blieb die ordnungspolitisch umstrittene und von Kommunikationspannen geprägte Aktion doch an Schneider-Ammann hängen.
Schwindende Gunst
Danach häuften sich die unpopulären Dossiers: Den Bauern musste Schneider-Ammann eine Landwirtschaftsreform verkaufen, bei der mehr als nur eine heilige Kuh geschlachtet wurde. Der Bauernverband reagierte mit einer Initiative, zog diese zu Gunsten eines Gegenvorschlags zurück - und fühlte sich verraten, als Schneider-Ammann die Pläne für die weitere Entwicklung vorlegte. Die Stossrichtung: Marktöffnung und Freihandel.
Die Gunst der Wirtschaft strapazierte Schneider-Ammann mit neuen Gesamtarbeitsverträgen, höheren Mindestlöhnen für Hausangestellte und mit dem Einsatz für den Ausbau der flankierenden Massnahmen. Dabei ist Schneider-Ammann jeder Dirigismus ein Horror - am liebsten sind ihm sozialpartnerschaftliche Lösungen. Doch im entscheidenden Moment versagte das Rezept.
Vor dem Urnengang über die Masseneinwanderungsinitiative schaffte es der Wirtschaftsminister nicht, die Sozialpartner auf Linie zu bringen. Diese einigten sich erst einen Monat nach der Abstimmung über den Ausbau der flankierenden Massnahmen - zu spät, um die gewerkschaftliche Linke ins Boot zu holen.
Wenig Lob erntete Schneider-Ammann auch für den Entscheid, die seit Jahren dahindümpelnde Fachkräfte-Initiative in den Dienst der neuen Zuwanderungspolitik zu stellen. Bei der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative zerstritt er sich überdies mit Bundesratskollegin Simonetta Sommaruga: Um die Forschungszusammenarbeit mit der EU zu retten, war Schneider-Ammann von Anfang an bereit gewesen, den Zuwanderungsartikel grosszügig zu interpretieren.
Hölzerner Auftritt
In anderen Fällen war auch eine Portion Pech im Spiel, etwa beim Korruptionsskandal im Seco oder den Offshore-Konten seines früheren Unternehmens Ammann Group. Vor allem aber fehlte Schneider-Ammann das Charisma, um solche Schwächen zu überspielen.
Schon als Unternehmer und Nationalrat hatte er sich eher als Netzwerker denn als Redner hervorgetan. Als Bundesrat verhedderte er sich dann oft in einen umständlichen Duktus, was ihn bei den Medien und im Parlament Punkte kostete. Die Ansprache des Bundespräsidenten 2016 zum Tag der Kranken missriet derart, dass sie zum Youtube-Hit avancierte.
Schneider-Ammanns hölzerner Auftritt dürfte massgeblich dafür verantwortlich sein, wenn Kommentatoren eine durchzogene Bilanz über seine Amtszeit ziehen. Dieser blieb oft stärker in Erinnerung als das Gesagte und überschattet die Erfolge des abtretenden Bundesrats. Solche gab es durchaus, auch wenn sie manchmal unscheinbar waren.
Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass der Bund kräftig in die Ausbildung einheimischer Mediziner und in die höhere Berufsbildung investiert. Unter seiner Ägide ist die neue Hochschul-Koordination zu Stande gekommen. Das Meisterstück seiner Amtszeit ist jedoch das Freihandelsabkommen mit China. Es war eine der seltenen Gelegenheiten, bei welchen Schneider-Ammann so etwas wie Begeisterung versprühte und die Öffentlichkeit ihm und seiner Arbeit Respekt zollte.
Erfolgreicher Unternehmer
Trotzdem dürfte er als Bundesrat in Erinnerung bleiben, der nie ganz in seinem Amt angekommen ist - als Magistrat, bei dem man sich stets fragte, warum er nicht Unternehmer geblieben ist. Denn als solcher war er bemerkenswert erfolgreich. Der Sohn eines Emmentaler Tierarztes war Anfang der 80er-Jahre als ETH-Elektroingenieur ins Geschäft des Schwiegervaters eingestiegen.
Mit dem Baumaschinenbau-Unternehmen Ammann fuhr er eine erfolgreiche Internationalisierungs- und Wachstumsstrategie. Er rettete nicht nur die 800 Schweizer Arbeitsplätze durch die Krise der 1990er-Jahre, sondern baute die Firma aus und erhöhte die Zahl der Stellen in der Schweiz auf 1200. Den Umsatz konnte er mehr als vervierfachen. Zudem gehört er zu den Rettern der Bieler Firma Mikron.
Als der Vater zweier erwachsener Kinder die Firma im Herbst 2010 in die Hände der sechsten Generation der Familie übergab, lag der Umsatz bei rund einer Milliarde Franken. Die "Bilanz" führt die Familie Schneider-Ammann 2016 in der Liste der 300 Reichsten mit einem geschätzten Vermögen von 475 Millionen Franken auf Platz 189.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
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Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
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Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
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Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
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In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
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Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
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Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
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Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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