In falsche Richtung gewandert Schweizer Familie ist während Stunden in Felswand eingesperrt

dmu

21.7.2024

Der Zwischenfall ereignete sich am Monte Pelmo in den italienischen Dolomiten.
Der Zwischenfall ereignete sich am Monte Pelmo in den italienischen Dolomiten.
Symbolbild: Imago

Weil sie in die falsche Richtung wanderte, geriet eine Schweizer Familie in den italienischen Dolomiten in Not. Sie musste stundenlang in einer Felswand ausharren.

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  • In den italienischen Dolomiten war eine Schweizer Familie am Samstag stundenlang in einer Felswand eingeschlossen.
  • In der Nacht auf Sonntag gelang Rettungskräften die Bergung der Eltern sowie der beiden Töchtern.
  • Die Familie war zuvor in die falsche Richtung gewandert.

Eine vierköpfige Schweizer Familie ist am Samstag mehrere Stunden lang in einer Felswand in den Dolomiten eingeschlossen gewesen. In der Nacht auf Sonntag wurde sie aus ihrer misslichen Lage befreit, wie die italienische Nachrichtenagentur Adnkronos am Sonntag berichtet.

Der Vater und die Mutter im Alter von 41 Jahren und ihre beiden Töchter im Alter von 6 und 8 Jahren waren am Samstag gegen 14 Uhr zu einer Wanderung aufgebrochen. Sie liefen in die falsche Richtung und blieben an den Hängen des 2100 Meter hohen Monte Pelmo stecken.

Die Rettungskräfte wurden gegen Mitternacht alarmiert. Gegen 1.30 Uhr konnte ein Team die Eltern und Kinder lokalisieren, sichern und auf einen Weg 100 Meter weiter oben bringen. Von dort aus begleiteten die Rettungskräfte die Wanderer zurück zum Staulanza-Pass in der Provinz Belluno, wo sich ihr Auto befand.