ProduktionslückeStänderätin Gapany verteidigt neue AKW-Generation
kigo, sda
24.1.2022 - 05:50
Ein Kurswechsel der FDP in der Atomenergie bedeutet laut der Freiburger Ständerätin Johanna Gapany keine Abkehr von der Entwicklung von erneuerbaren Energien. Beide Schritte seien komplementär, um die Energieversorgung der Schweiz auch künftig sicherzustellen.
Keystone-SDA, kigo, sda
24.01.2022, 05:50
24.01.2022, 06:44
SDA
Die FDP hatte jüngst in einem Positionspapier vorgeschlagen, das Verbot beim Bau von Atomkraftwerken der neuesten Generation aufzuheben. Der Vorschlag soll der Delegiertenversammlung vom 12. Februar in Montreux unterbreitet werden.
«Es geht nicht darum, Atomkraftwerke zu bauen, wie wir sie heute kennen», sagte Gapany in einem Interview mit den Westschweizer Tageszeitungen «La Liberté», «Le Courrier», «Journal du Jura» sowie den Zeitungen der ESH-Gruppe (Montagausgaben).
Die zu erwartende Zunahme des Stromverbrauchs erfordere jedoch neue Antworten. Die Schweiz könne sich nicht darauf beschränken, Strom aus der EU zu importieren, um die Produktionslücke zu schliessen. Nötig seien ergänzenden Massnahmen.
«Wir sprechen auch über die Förderung erneuerbarer Energien, die Beschleunigung von Verfahren oder die Öffnung des Strommarktes», sagte Gapany, die Vizepräsidentin der FDP Schweiz ist.
Die FDP-Frauen hatten am Sonntag in der Deutschschweizer Presse ihren Widerstand gegen eine Aufhebung des Bauverbots von AKW bekundet. Sie glaube nicht, dass es hier inhaltlich unterschiedliche Meinungen gebe, sagte Gapany weiter. Es gehe um neue Technologien, die sicherer und sauberer seien.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde