SonntagspresseSwiss-Chef fordert: «Keine Flugtickets unter 100 Franken»
SDA/tafi
27.10.2019
Cassis unter Beschuss, Blocher mit neuer Zauberformel, Schweizergardisten werden von Kardinälen belästigt: Das sind die wichtigsten Schlagzeilen der Sonntagspresse in nicht verifizierten Meldungen.
Der Konzernchef der Fluggesellschaft Swiss, Thomas Klühr, hat sich laut dem «SonntagsBlick» in die Klimadebatte eingeschaltet. «Fliegen ist so ein wichtiger Bestandteil unserer Mobilität geworden, der sich nicht einfach verbieten lässt», sagte der Manager gegenüber der Zeitung. Anstatt darüber nachzudenken, wie man das Fliegen verteuern, verhindern und verbieten könne, müsse es das Ziel sein, einen Treibstoff zu entwickeln, der CO2 neutral sei.
«Langfristig ist der Einsatz von synthetischem Treibstoff die Lösung für die Luftfahrt», betonte Klühr. Dafür seien aber enorme Anfangsinvestitionen nötig und der Swiss-Chef forderte deshalb einen Schulterschluss von Industrie, Politik und Wissenschaft: Man benötige industrielle Serienreife und die politische Unterstützung durch Geld.
Falls die Flugticketabgabe zudem wirklich umgesetzt werde, sollten die Gelder vollständig für die Entwicklung von synthetischem Treibstoff verwendet werden, sagte er. Gleichzeitig sprach sich Klühr für Mindestpreise bei Flugtickets aus: «In der Schweiz sollte es keine zweistelligen Ticketpreise geben. Also keine Flüge unter 100 Franken.»
Cassis unter Beschuss, Blocher mit neuer Zauberformel
In der Sonntagspresse ist die Zusammensetzung des Bundesrates nach den eidgenössischen Wahlen mit dem Zugewinn der Öko-Parteien ein grosses Thema. Laut der «NZZ am Sonntag» nähmen die Grünen den FDP-Bundesrat Ignazio Cassis ins Visier. Doch selbst, falls er die Wiederwahl schaffe, stünde eine Rochade bei den Departementen an.
Cassis solle das Aussendepartement EDA und damit die Hauptverantwortung für die Europapolitik abgeben, hiess es. Kritiker sagten, er habe in Brüssel seine Glaubwürdigkeit verspielt und in Bern das Vertrauen der Sozialpartner verloren. Dafür werde SP-Bundesrat Alain Berset für den Posten im EDA ins Spiel gebracht, denn er habe schon mit einem Wechsel ins Aussendepartement geliebäugelt.
SP-Präsident Christian Levrat sagte dem «SonntagsBlick», dass er für eine Aufstockung des Bundesrates auf neun Mitglieder sei. Dies gebe mehr Spielraum, um die grossen Parteien angemessen in der Regierung zu integrieren und kurzfristig das Problem der fehlenden grünen Beteiligung zu lösen.
Alt-Bundesrat und SVP-Stratege Christoph Blocher eilt den Grünen laut der «SonntagsZeitung» zu Hilfe und skizziert, wie die SVP bei der Wahl eines Grünen in den Bundesrat mitmachen könnte. Blocher schlage den Rückzug von je einem SP- und FDP-Bundesrat vor. An ihrer Stelle soll je eine Person von den Grünen und den Grünliberalen in die Regierung einziehen. Dies ergäbe einen Bundesrat mit zwei Sitzen für die SVP und je einem für SP, FDP, Grüne, CVP und Grünliberale.
Mit der Blocher-Zauberformel «würde die zahlenmässige Konkordanz einigermassen eingehalten», sagte der SVP-Übervater gegenüber der «SonntagsZeitung». Die Westschweizer Zeitung «Le Matin Dimanche» schreibt ebenfalls, dass die Grünen an den Bundesratssitz von Cassis wollten. Allerdings zitiert die Zeitung auch kritische Stimmen, die sagen, dass mit dem Austritt von Cassis aus dem Bundesrat die italienischsprachige Schweiz aus dem Gremium verdrängt würde.
Lohnrunde 2020 bringt erstes Plus seit fünf Jahren
Die Lohnrunde 2020 bringt laut der «NZZ am Sonntag» seit Jahren wieder ein Plus. Erstmals seit 2016 könnten Arbeitnehmer wieder mit einer ansehnlichen Gehaltserhöhung rechnen, hiess es. Die Zeitung beruft sich auf eine Analyse des Portals Lohntendenzen.ch. Demnach steigen die Löhne im kommenden Jahr um durchschnittlich 1,1 Prozent. Abzüglich der von der Schweizerischen Nationalbank SNB erwarteten Teuerung von 0,2 Prozent blieben somit ein Reallohnzuwachs von 0,9 Prozent.
Die Unternehmen liessen Mitarbeiter verstärkt am Erfolg der vergangenen Jahre teilhaben, hiess es von dem Portal gegenüber der Zeitung. Von den Branchen schnitten die Informationstechnologie sowie Pharma und Chemie am besten ab. Knausriger seien die Sektoren Gesundheit, das Gastgewerbe und die Erziehung.
Grenzbeamte sind mit Re-Organisation unzufrieden
In der Eidgenössischen Zollverwaltung EZV ist laut der «SonntagsZeitung» jeder dritte Grenzbeamte über eine Reorganisation unzufrieden. Das Blatt beruft sich dabei auf eine Umfrage bei 1545 Mitarbeitern durch die Gewerkschaft Garanto. Mehr als die Hälfte fühle sich zu wenig einbezogen. Drei von vier Befragten gaben zudem an, die Umstrukturierung verschlechtere das Arbeitsklima.
Bisher arbeiteten die knapp 5000 Angestellten entweder als Zöllner oder als Grenzwächter. Doch diese Unterscheidung verschwinde. Alle Mitarbeiter müssten künftig Waren, aber auch Personen kontrollieren. Dazu würden sie uniformiert und aufgabenbezogen bewaffnet, was besonders für Unmut sorgt. Eine externe Firma solle nunmehr den Erfolg der Reorganisation garantieren.
Unnötige Eingriffe verteuern Gesundheitskosten
Die Gesundheitskosten in der Schweiz könnten laut einer Meldung von «Le Matin Dimanche» um rund 20 Prozent gesenkt werden. Dies würde zirka 16 Milliarden Franken entsprechen. Das Sparpotenzial errechne sich, wenn man ausländische Studien über medizinisch nicht notwendige Eingriffe auf die Schweiz übertragen würde.
Die Zahlen existierten für das Inland nicht, aber Experten bezweifeln, dass es für die Schweiz anders ausfallen würde. Zu den unnötigen Behandlungen zählen laut der Zeitung etwa zu viele Antibiotika-Gaben gegen Sinusitis, wiederholte Blutentnahmen in Spitälern oder der Missbrauch von Entzündungshemmern.
UBS will, dass Iqbal Khan Strafanzeige fallen lässt
Der Verwaltungsrat der Grossbank UBS will laut einer Meldung der «SonntagsZeitung», dass der Co-Leiter der UBS-Vermögensverwaltungssparte Iqbal Khan seine Strafanzeige gegen Privatdetektive zurückzieht. Die Zeitung beruft sich dabei auf Informationen aus dem Aufsichtsgremium.
Khans ehemaliger Arbeitgeber, die Grossbank Credit Suisse, hatte den Manager mittels Detektiven beschatten lassen und war dabei aufgeflogen. Das Strafverfahren berge nunmehr aber auch Gefahren für Khans neuen Arbeitgeber, die UBS, hiess es in der Zeitung. Der Verwaltungsrat der UBS befürchte, dass im Zusammenhang mit der sogenannten Beschattungsaffäre immer neue Details ans Licht kämen, die auch Khan belasten könnten.
Schweizergardisten von Kardinälen belästigt
Der «SonntagsBlick» schreibt, dass Schweizergardisten von homosexuellen Würdenträger im Vatikan belästigt würden. Die Zeitung beruft sich dabei auf das Buch «Sodom» von Frédéric Martel, dass auf Deutsch erschienen ist und für Schockwellen im Vatikan sorge. Demnach hätten zwei Schweizergardisten berichtet, dass ihnen Avancen von dutzenden Kirchenführern gemacht worden seien. Von kleinen Aufmerksamkeiten bis zu offener sexueller Belästigung oder gar Nötigung sei alles dabei gewesen, hiess es.
Ein Schweizergardist sei regelmässig mitten in der Nacht von einem Kardinal angerufen worden und in sein Schlafgemach zitiert worden. Das Ausmass diese Umtriebe habe die meisten Gardisten schockiert, zitiert die Zeitung aus dem Buch. Einen ausführlichen Fragenkatalog vom «SonntagsBlick» habe das Kommando der Schweizergarde nicht beantwortet. Dagegen teilte es mit, «dass die jungen Schweizer, die sich für den Dienst bei der Päpstlichen Schweizergarde interessieren, sich an militärischen und religiösen Werten orientieren.»
Parteien verletzen Datenschutz
Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte Adrian Lobsiger hat laut einer Meldung der «NZZ am Sonntag» im Wahlkampf fünf bis zehn Mal wegen Datenschutzverletzungen von Parteien interveniert. «Einerseits sammelten Parteien und Firmen, die für Parteien arbeiteten, Personendaten von Wahlberechtigten, ohne diese darüber zu informieren. Und andererseits fragten die Parteien und Firmen die Wahlberechtigten nicht um die Einwilligung, zu welchem Zweck sie die gesammelten Personendaten nutzen dürfen», erklärte Lobsiger in der Zeitung. Um welche Parteien und Firmen es sich handelte, wollte er allerdings nicht preisgeben.
Genfer Grossrat will Alleinfahrer zur Kasse bitten
Der Genfer Grossrat Patrick Dimier aus den Reihen des Mouvement Citoyen Genevois (MCG) hat laut der Westschweizer Zeitung «Le Matin Dimanche» gefordert, Pendler ausserhalb des Kantons, die alleine im Auto fahren, zur Kasse zu bitten. Der eingereichte Gesetzentwurf sehe vor, dass Arbeitnehmer, die mit dem Auto von Frankreich oder anderen Schweizer Kantonen anreisten, mindesten drei Personen an Bord haben müssten.
Andernfalls müssten sie eine CO2-Steuer entrichten, die dem doppelten Preis einer Tageskarte für den öffentlichen Verkehr in Genf, also derzeit zwanzig Franken, entspreche. Kritiker der Idee forderten in der Zeitung dagegen, einen positiven Anreiz zu einer Fahrgemeinschaft zu schaffen. Dies könnten etwa Fahrspuren für vollbesetzte Autos sein.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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