Schäden durch Roxana Sturm reisst Fassade von Haus in Winterthur

smi

7.2.2022

Sturmböen rissen die Isolation von einem Haus an der Zürcherstrasse in Zürich.
Sturmböen rissen die Isolation von einem Haus an der Zürcherstrasse in Zürich.
Stadtpolizei Winterthur

Das Sturmtief Roxana hat an verschiedenen Orten Schäden verursacht. In Winterthur rissen die Böen eine Hausfassade auseinander. Im Kanton Zürich sind Einsatzkräfte bis Montagmorgen rund 50 mal ausgerückt. 

smi

7.2.2022

Gegen 1.30 Uhr muss eine besonders heftige Böe ein Bürogebäude in Winterthur erfasst haben. Die Polizei erhielt mehrere Meldungen, dass Isolationsmaterial auf der Strasse liege. Dieses stammt von der Fassade, welche der Sturm aufgerissen hatte.

Weil sich weitere Teile vom Gebäude lösen könnten, hat die Polizei die Zürcherstrasse gesperrt, die am Gebäude vorbeiführt. Für die Strecke von Kempthal nach Winterthur Töss ist eine Umleitung signalisiert. 

50 Einsätze im Kanton Zürich

Im Kanton Zürich sind Feuerwehren, Polizei und Unterhaltsdienste bis zum Montagmorgen mehr als 50 Mal ausgerückt, weil umgestürzte Bäume, abgefallene Äste und losgerissenen Gegenstände Strassen blockierten. In Andelfingen kollidierte eine Autofahrerin mit einem umgeknickten Baum, sie blieb aber unverletzt.

Ausserdem mussten Gegenstände wie Zelte, Blachen und Trampoline gesichert werden, wie die Kantonspolizei am Montagmorgen mitteilte. In Dübendorf wurde ein Auto durch eine Informationstafel beschädigt und in Dällikon eines durch einen umgewehten Pavillon.



Rund 20 Einsätze wegen des Sturms gab es in der Stadt Zürich, wie ein Sprecher der Stadtpolizei gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Dabei ging es vor allem um abgerissene Äste, umgestürzte Baustellenabschrankungen und Abfallcontainer, die sich selbständig gemacht hatten. Der Bahnverkehr auf den Uetliberg war durch einen umgestürzten Baum zeitweise beeinträchtigt.