Afrika120 Tote durch Tropensturm «Freddy» in Malawi und Mosambik
SDA
13.3.2023 - 23:45
Ein Mann steht vor seinem von Tropensturm "Freddy" zerstörten Haus in Malawi.
Keystone
In Afrika ist die die Zahl der Todesopfer infolge des Tropensturms «Freddy» auf mehr als 120 gestiegen, darunter 99 alleine im südostafrikanischen Malawi.
Keystone-SDA
13.03.2023, 23:45
SDA
Tropensturm «Freddy» ist nach Angaben der Weltmeteorologie-Organisation (WMO) einer der am längsten anhaltenden tropischen Wirbelstürme seit Beginn der Aufzeichnungen.
Am 6. Februar hatte sich der Zyklon vor der Nordwestküste Australiens gebildet. Nachdem er den gesamten südlichen Indischen Ozean überquert hatte, traf «Freddy» am 21. Februar zunächst in Madagaskar und am 24. Februar in Mosambik auf Land und sorgte für schwere Verwüstungen.
In einer seltenen «Schleifenbahn» kehrte er in der vergangenen Woche dann mit noch grösserer Macht und noch mehr Regen nach Madagaskar zurück, um dann Samstagabend erneut Mosambik und schliesslich am frühen Montag Malawi zu erreichen.
Allein in Malawi starben nach Angaben der nationalen Katastrophenschutzbehörde mindestens 99 Menschen. In Mosambik starben beim zweiten Durchzug des Sturms mindestens vier Menschen, die Gesamtzahl der Todesopfer stiegt dort somit auf 14. In Madagaskar kamen insgesamt 17 Menschen ums Leben.
Die Zahl der Todesopfer dürfte noch weitaus höher sein, da es wegen Schäden an der Infrastruktur für Telefon und Internet wenig Informationen gibt. Viele Menschen werden nach Angaben der Behörden noch vermisst.
Laut den Vorhersagen dürfte «Freddy» im Laufe der Woche wieder aufs Meer hinausziehen und sich dabei abschwächen.
Wiener Oper verwandelt sich wieder in prachtvollen Ballsaal
Alle Jahre wieder verwandelt sich die Wiener Staatsoper zur Faschingszeit in den wohl schönsten Ballsaal der Welt. Auch in diesem Jahr haben am Dienstag im Opernhaus am Ring die Aufbauarbeiten für den Opernball begonnen.
28.02.2025
Vatikan: Zustand des Papstes «weiterhin kritisch»
Rom, 23.02.2025: Weiter Sorge um den Papst: Der Zustand des 88 Jahre alten Oberhaupts der katholischen Kirche sei weiter kritisch und er sei nicht «ausser Gefahr», teilte der Vatikan am Samstagabend mit. Nun heisst es, Papst Franziskus hat eine ruhige Nacht im Krankenhaus verbracht.
Seit mehr als einer Woche wird der Pontifex wegen einer komplexen Infektion der Atemwege und einer beidseitigen Lungenentzündung in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. Eine der schwerwiegendsten Komplikationen könnte nach Angaben seiner Ärzte eine Sepsis sein, also eine schwere Blutvergiftung.
23.02.2025
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Warst du schon einmal live bei einem Vulkanausbruch dabei und die herabfliessende Lava war zum Greifen nahe? In der italienischen Stadt Catania ist das möglich. Mutige Touristen wagen das Erlebnis.
14.02.2025
Wiener Oper verwandelt sich wieder in prachtvollen Ballsaal
Vatikan: Zustand des Papstes «weiterhin kritisch»
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna