10 der 19 von der Carnegie-Stiftung Schweiz geehrten Lebensretter bewahrten Menschen vor dem Tod durch Ertrinken. (Themenbild)
Wenn Menschen sich für das Leben von anderen einsetzen, geht es in der Mehrzahl der Fälle ums Retten vor dem Tod durch Ertrinken. Die Carnegie-Stiftung Schweiz hat für das Jahr 2018 zehn Personen als Lebensretter ausgezeichnet, die genau dies taten. (Themenbild)
19 Lebensretter ausgezeichnet
10 der 19 von der Carnegie-Stiftung Schweiz geehrten Lebensretter bewahrten Menschen vor dem Tod durch Ertrinken. (Themenbild)
Wenn Menschen sich für das Leben von anderen einsetzen, geht es in der Mehrzahl der Fälle ums Retten vor dem Tod durch Ertrinken. Die Carnegie-Stiftung Schweiz hat für das Jahr 2018 zehn Personen als Lebensretter ausgezeichnet, die genau dies taten. (Themenbild)
Die Carnegie-Stiftung Schweiz hat 19 Personen als Lebensretter ausgezeichnet. 10 von ihnen haben Menschen vor dem Ertrinken gerettet. Vier Personen retteten Menschen aus brennenden Wohnungen. Zu den ausgezeichneten Rettern gehörten auch Kinder.
Die Auszeichnungen für das Jahr 2018 wurden am Donnerstag in Bern überreicht, wie die Carnegie-Stiftung Schweiz mitteilte. Alle 19 Retter erhielten ein Ehrendiplom, dazu je neun Mal die bronzene bzw. silberne Ehrenmedaille. Überreicht wurden die Auszeichnungen unter anderen von Stiftungspräsidentin und Nationalrätin Edith Graf-Litscher (SP/TG) sowie alt Bundesrat Samuel Schmid.
Unter den Ausgezeichneten befinden sich zwei Polizisten der Kantonspolizei Bern. Sie stiessen im April 2018 im Bahnhof Münsingen BE eine lebensmüde Frau von den Geleisen zurück auf das Perron, unmittelbar bevor ein Zug vorbei raste.
Bei den geehrten Kindern handelte es sich um drei Knaben im Alter von 9 bis 14 Jahren. Drei weitere Personen erhielten eine Ehrung, weil sie Menschen im Strassenverkehr aus lebensbedrohlichen Situationen befreit hatten.
Die Carnegie Stiftung wurde in der Schweiz 1912 gegründet. Seither hat sie gegen 8600 Personen ausgezeichnet und über 3,2 Millionen Franken an Unterstützungsbeiträgen geleistet, zumeist an Hinterbliebene von verstorbenen Lebensrettern.
Die Stiftung betont in ihrer Mitteilung, Lebensretter handelten weder leichtsinnig noch seien sie auf Ruhm und Ehre aus. Es gehe ihnen in diesem Moment nur darum, jemandem zu helfen. Dabei würden sie sich oft selber in Lebensgefahr begeben.
Zurück zur Startseite