Wintereinbruch300 Autos und 100 LKW waren wegen Schnee blockiert
SDA/uri
4.4.2019 - 23:42
Wintereinbruch bringt viel Neuschnee
Tunnel-Umfahrung Flüelen in Richtung Süd am Donnerstagmorgen.
Bild: Live Webcam/Schweizerische EIdgenossenschaft
Sie widerstehen dem Wintereinbruch: Blume in Zürich.
Bild: Keystone
Kommentar zum Wintereinbruch auf einem Auto in Zürich.
Bild: Keystone
Gestern noch strahlend, heute im Schnee: Busch in Zürich.
Bild: Keystone
Da heisst's Putzen vor dem Schwung auf den Drahtesel: Velos in Zürich.
Bild: Keystone
Dieses Stiefmütterchen in Thun wird wom Wetter stiefmütterlich behandelt.
Bild: Keystone
Spuren im Schnee: Passant am Donnerstagmorgen in Genf.
Bild: Keystone
Wintereinbruch bringt viel Neuschnee
Tunnel-Umfahrung Flüelen in Richtung Süd am Donnerstagmorgen.
Bild: Live Webcam/Schweizerische EIdgenossenschaft
Sie widerstehen dem Wintereinbruch: Blume in Zürich.
Bild: Keystone
Kommentar zum Wintereinbruch auf einem Auto in Zürich.
Bild: Keystone
Gestern noch strahlend, heute im Schnee: Busch in Zürich.
Bild: Keystone
Da heisst's Putzen vor dem Schwung auf den Drahtesel: Velos in Zürich.
Bild: Keystone
Dieses Stiefmütterchen in Thun wird wom Wetter stiefmütterlich behandelt.
Bild: Keystone
Spuren im Schnee: Passant am Donnerstagmorgen in Genf.
Bild: Keystone
Zwei Wochen nach dem Frühlingsbeginn hat ein Wintereinbruch der Schweiz viel Schnee beschert. In den Alpen fiel bis zu eineinhalb Meter Neuschnee. Die Wetterverhältnisse sorgten am Donnerstag für erhebliche Verkehrsprobleme.
Noch am Abend waren nach dem Wintereinbruch vereinzelte Bergungsarbeiten auf der Gotthardautobahn in Richtung Süden am Laufen, wie die Kantonspolizei Uri mitteilte. Rund 300 Autos und 100 Lastwagen seien dort noch immer blockiert. Teilweise waren die Fahrzeuge schon mit Sommerpneus ausgerüstet.
Sofern sich die Wetterlage beruhigt und die Arbeiten planmässig ausgeführt werden können, sollte sich die Verkehrslage laut der Polizei in der Nacht auf Freitag normalisieren. In Fahrtrichtung Nord war die A2 mit Winterausrüstung befahrbar.
In der Nacht auf Freitag teilte die Kantonspolizei Uri zudem mit, dass der Seelisbergtunnel ab 22.30 Uhr wieder passierbar sei. Allerdings würde der Gotthard-Strassentunnel wegen normalen Unterhaltsarbeiten bis Freitagmorgen 5.00 Uhr gesperrt bleiben.
Grosse Lawinengefahr
Seit Mittwoch waren in grossen Teilen der Schweizer Alpen grosse Schneemengen gefallen. Am meisten Neuschnee gab es am Alpenhauptkamm vom Simplon bis ins Gotthardgebiet und im westlichen Tessin mit einem bis zu eineinhalb Meter. In der Nacht auf Freitag sollten die Schneefälle enden.
Wie das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) mitteilte, herrscht Lawinengefahr der Stufe «gross» (Stufe vier der fünfstufigen Skala). Dies betrifft am Freitag den Alpenhauptkamm vom Simplon bis zum Berninapass und südlich davon, die Gebiete Aletsch, Schreckhorn, Guttannen, Gadmertal, Meiental, Maderanertal, Bivio. Sonst herrscht verbreitet erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3).
Das Institut warnte, dass Neuschnee und Triebschnee spontane Lawinen erwarten lassen, möglicherweise auch sehr grosse. Lawinen könnten in den typischen Lawinenzügen weit vorstossen und exponierte Verkehrswege treffen. Für Aktivitäten ausserhalb gesicherter Pisten seien die Verhältnisse gefährlich.
Sperrungen und Staus
Auf den Strassen kam es zu längeren Wartezeiten. Auch im Süden gab es Richtung Gotthard Behinderungen. Für Lastwagen war die A2 zwischen dem Warteraum Giornico TI und dem Gotthardtunnel Richtung Norden gesperrt.
Die A13 war am Morgen zwischen Thusis-Süd und der Verzweigung Bellinzona-Nord zeitweise in beiden Richtungen für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Auch viele Kantons- und Hauptstrassen mussten gesperrt werden. Betroffen waren neben der Innerschweiz auch das Berner Oberland, das Wallis und das Tessin. Einige Fahrzeuge blieben im tiefen Schnee stecken und mussten abgeschleppt werden.
Engadin von Norden her nicht erreichbar
Im Kanton Graubünden wurde die Julierpassstrasse im Norden gesperrt ab Bivio, im Süden ab Silvaplana. Das Engadin war damit auf der Strasse von Norden her nicht mehr erreichbar. Auch der Malojapass wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt, ebenso der Lukmanierpass.
Am Berninapass wurde für Fahrzeuge ein Schneeketten-Obligatorium angeordnet. Die gleiche Anordnung wurde für die Strasse von Chur auf die Lenzerheide getroffen. Nicht betroffen vom Obligatorium waren Fahrzeuge mit Vierrad-Antrieb.
Zugverbindungen gesperrt
Die Matterhorn Gotthard Bahn teilte mit, dass die Strecke Andermatt-Göschenen ab Donnerstag 18 Uhr gesperrt werde. Es sei keine Ersatzbeförderung möglich. Die Matterhorn Gotthard Bahn musste auch andere Verbindungen vom und zum Urserntal wegen Lawinengefahr einstellen.
Die Rhätische Bahn (RhB) meldete, es sei mit Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen. Bahnpassagiere wurden aufgefordert, wegen des Wetters mehr Reisezeit einzuplanen.
Die SBB konnten wegen des starken Schneefalls auf der Strecke Brig-Domodossola (I) nur eingeschränkt fahren. Statt der durchgehenden Schnellzüge verkehrten Shuttlezüge zwischen den beiden Orten.
Im Berner Oberland war der Bahnverkehr von Interlaken Ost nach Lauterbrunnen und Grindelwald wegen einer Fahrleitungsstörung bis Mittag unterbrochen. Die Reisenden mussten auf Ersatzbusse umsteigen.
Schweizer Wetterflash
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Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
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Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
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Bild: Keystone
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Bild: Keystone
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