StatistikVor der Mittagspause verunfallen die meisten Skifahrer
SDA
21.1.2020 - 10:47
Rund 76'000 Menschen verunfallen alljährlich beim Ski- und Snowboardfahren in der Schweiz. Vor allem vor der Mittagspause häufen sich gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) die Unfälle.
In mehr als neun von zehn Unfällen auf Schweizer Skipisten handle es sich um einen Selbstunfall, teilte die BFU am Dienstag mit. Der grösste Risikofaktor sei überhöhtes Tempo. Doch auch Selbstüberschätzung und Ablenkung führten immer wieder zu Unfällen.
Da sich die meisten Unfälle auf der Piste vor der Mittagszeit ereignen, sollten gemäss der BFU rechtzeitig Pausen eingelegt werden: Viele Menschen seien zu diesem Zeitpunkt auf den Pisten unterwegs und es zeigten sich um diese Zeit auch erste Ermüdungserscheinungen.
Fast jeder trägt einen Helm
Laut einer BFU-Erhebung tragen inzwischen über 90 Prozent der Schneesportlerinnen und Schneesportler einen Helm. Damit könne jede dritte Kopfverletzung verhindert werden. Da sich Skifahrerinnen und Skifahrer oft an den Unterschenkeln verletzten, sollten die Bindungen jährlich von einer Fachperson geprüft werden.
Auf dem Snowboard beträfen die häufigsten Verletzungen die Schultern, Arme und vor allem die Handgelenke. Laut der BFU gibt es sehr wirksame Handgelenkschütze, die ein Drittel der Brüche verhindern könnten. Allerdings trage nur knapp ein Viertel aller Boarderinnen und Boarder solche Handgelenkschütze.
Skibekleidung – so wird Ihnen auf der Piste nicht kalt
Die Marke La Sportiva ist ohnehin für auffällige Farben bekannt – und liegt damit voll im Trend. Die Softshelljacke für Männer kombiniert dabei Kunststoff und Baumwolle.
Bild: Claudia Ziegler
Für Kinder sind Schneeanzüge und Fäustlinge eine optimale Pistenbekleidung – zum Beispiel von Isbjörn of Sweden.
Bild: Isbjörn of Sweden
Eine zweilagige Jacke bietet Wetterschutz und Isolation, hier ein Modell von Haglöfs aus Gore-Tex und Shakedry-Technologie.
Bild: Haglöfs
Die Mittelschicht isoliert und hält die Wärme am Körper – so wie der Snow Half Zip von Mammut.
Bild: Mammut
Skihosen halten idealerweise Wasser ab und den Körper warm – das verspricht auch die Drei-Lagen-Skihose mit integriertem Belüftungssystem von Kjus.
Bild: KJUS
Für Tourengeher konzipiert ist die Larice LesSeam Jacket von Vaude. So sind laut Hersteller an den unterschiedlich stark schwitzenden Körperregionen je verschieden strukturierte Materialen verarbeitet.
Bild: Moritz Attenberger
Atmungsaktiv und wasserdicht zugleich: Das verspricht The North Face für seine Futurelight-Membran, die unter anderem in der A-Cad Jacke steckt.
Bild: The North Face
Mit einer Mischung aus Merino-Wolle und Nylon soll der Pullover von Spyder nicht nur warm halten – eine Goretexschicht weist Wind und Wasser ab.
Bild: Spyder
Hersteller Stance setzt bei seinen Louif Paradis Signature Modell auf einen Materialmix aus Merinowolle, Nylon, Polyester und Elasthan.
Bild: Stance
Nackenwärmer schützen den Hals gegen kalten Wind und Schnee – und lassen sich bei Bedarf auch über Mund und Nase ziehen, hier ein Modell von Millet.
Bild: Millet
Beim Skifahren am besten mehrere Schichten anzeihen, wie hier bei Columbia Sportswear zu sehen.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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