Elektro-MobilitätABB rüstet Basel mit Ladestationen für Elektro-Busse aus
cf
14.10.2021 - 09:22
ABB stellt die Ladeinfrastruktur für das künftige Basler Elektro-Busnetz. (Bild ABB)
Keystone
Der Technologiekonzern ABB hat einen Grossauftrag aus Basel erhalten. Der Stadtkanton will bis 2027 den gesamten Busbetrieb elektrifizieren und ABB wird die dazu nötigen Ladestationen liefern.
Keystone-SDA, cf
14.10.2021, 09:22
SDA
Man werde im Rahmen eines Grossauftrags der Industriellen Werke Basel (IWB) die Umstellung auf einen nachhaltigen E-Bus-Betrieb bis 2027 ermöglichen, teilte ABB am Donnerstag mit. Der Auftrag sei Teil der Bemühungen der Basler Verkehrsbetriebe (BVB), bis dahin die gesamte Busflotte auf batterieelektrischen Betrieb umzustellen.
Laut ABB ist dies eines der grössten Infrastruktur-Projekte der Schweiz. Mit diesem soll die gesetzliche Vorgabe umgesetzt werden, im Kanton Basel-Stadt bis 2027 den gesamten öffentlichen Verkehr zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien zu betreiben.
Die Stadt Basel beschafft sich dazu über 120 E-Busse. ABB soll die entsprechende Ladeinfrastruktur bereitstellen, für deren Betrieb wiederum die Energieversorgerin IWB verantwortlich ist.
ABB liefert sowohl die Ladestationen als auch die gesamte erforderliche Netzanschluss-Ausrüstung inklusive der Software für das Ladeinfrastruktur-Management. Die Komplettlösung umfasst zudem den Unterhalt der Anlagen. Zum finanziellen Umfang des Auftrags werden keine Angaben gemacht.
Unter anderem sind an zunächst zwei Endhaltestellen langer Buslinien Schnelllader mit einer Leistung von 450 KW vorgesehen, nämlich am EuroAirport und in Kleinhüningen. So kann laut ABB die Reichweite der E-Busse gesteigert und das gesamte Busnetz flexibler gestaltet werden. An diesen Gelegenheitsladestationen brauchen die Busse lediglich 4 bis 6 Minuten, um sich neu zu laden.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
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