Die Flugpionierin Amelia Earhart wollte als erste Frau die Welt umrunden. Doch ihr Flugzeug verschwand am 2. Juli 1937 vom Radar, und das weltweite Rätselraten um ihr Schicksal begann.
Amelia Earhart winkt am 10. März 1937 in Los Angeles von ihrer zweimotorige Lockheed Electra. Ihren ersten Versuch, die Welt am Äquator zu umrunden, musste sie nach einem Startunfall aufgeben
Am 21. Mai 1937 ging es von Miami aus in einem zweiten Anlauf in die Luft. Gleichzeitig der Start zum hochgradig wahrscheinlich tragischen, aber eben bis heute nicht definitiv geklärten Ende der charismatischen und schillernden Persönlichkeit.
Von 1935 bis zu ihrem Verschwinden im Jahre 1937 unterrichtete Earhart Studenten der Aerodynamik an der Purdue-Universität, US-Bundesstaat Indiana. Die Hochschule hatte die Maschine für den Flug um den Äquator gesponsert und es als eine Art Labor ausgerüstet.
Seit 1937 wurde etliche Male nach Earhart und Noolan gesucht. Dabei fanden sich auch sepktakuläre Indizien, die darauf hinweisen, dass die beiden zunächst eine erfolgreiche Notlandung geschafft haben könnten.
Amelia Mary Earhart war bei ihrem Verschwinden am 2. Juli 1937 erst 39 Jahre alt. Die Flugpionierin und emanzipierte Frauenrechtlerin war damals eine der bekanntesten Frauen der Welt.
Die Nachricht über das mysteriöse Verschwinden der populären Earhart ging 1937 um die Welt. Die damals gestartete Suchaktion nach der Flugpionierin und Noolan gilt bis heute als eine der aufwendigsten und teuersten der Geschichte.
Hier soll sie verschwunden sein: Nikumaroro liegt etwa 600 Kilometer von der ursprünglich von Noolan und Earhart angepeilten Pazifikinsel Howland entfernt.
Genährt und am Leben erhalten wird die These, dass Earhart und Noonan zunächst überlebt haben könnten, durch diesen Notizbuch-Eintrag der damals 15-jährigen Betty Klenck. Sie hörte im Juli 1937 in St. Petersburg, Florida, über das Kurzwellenradio ihrer Eltern plötzlich Funksprüche, die sie damals notierte, aber nicht verstand. Unter anderem verstand sie angeblich die Wortfetzen «Amelia» und «schickt uns Hilfe».
Mit an Bord und ebenfalls im Südpazifik verschollen: Fred Noonan, der Navigator, hier mit Earhart vor der Lockheed. Die Aufnahme datiert vom Mai 1937 und wurde in Los Angeles gemacht.
Earhart verkörperte die moderne Frau wie keine andere: 1932 hatte sie als erste Frau den Atlantik überflogen.
Aber auch sonst war sie für ihre Zeit ungewöhnlich. Sie mischte sich in die Politik ein und unterstützte US-Präsident Franklin D. Roosevelt im Wahlkampf 1936 mit öffentlichen Vorträgen.
Amelia Earhart (zweite von links) zu Gast bei US-Präsident Franklin D. Roosevelt (rechts).
Amelia Earhart: Das rätselhafte Verschwinden der Flugpionierin
Die Flugpionierin Amelia Earhart wollte als erste Frau die Welt umrunden. Doch ihr Flugzeug verschwand am 2. Juli 1937 vom Radar, und das weltweite Rätselraten um ihr Schicksal begann.
Amelia Earhart winkt am 10. März 1937 in Los Angeles von ihrer zweimotorige Lockheed Electra. Ihren ersten Versuch, die Welt am Äquator zu umrunden, musste sie nach einem Startunfall aufgeben
Am 21. Mai 1937 ging es von Miami aus in einem zweiten Anlauf in die Luft. Gleichzeitig der Start zum hochgradig wahrscheinlich tragischen, aber eben bis heute nicht definitiv geklärten Ende der charismatischen und schillernden Persönlichkeit.
Von 1935 bis zu ihrem Verschwinden im Jahre 1937 unterrichtete Earhart Studenten der Aerodynamik an der Purdue-Universität, US-Bundesstaat Indiana. Die Hochschule hatte die Maschine für den Flug um den Äquator gesponsert und es als eine Art Labor ausgerüstet.
Seit 1937 wurde etliche Male nach Earhart und Noolan gesucht. Dabei fanden sich auch sepktakuläre Indizien, die darauf hinweisen, dass die beiden zunächst eine erfolgreiche Notlandung geschafft haben könnten.
Amelia Mary Earhart war bei ihrem Verschwinden am 2. Juli 1937 erst 39 Jahre alt. Die Flugpionierin und emanzipierte Frauenrechtlerin war damals eine der bekanntesten Frauen der Welt.
Die Nachricht über das mysteriöse Verschwinden der populären Earhart ging 1937 um die Welt. Die damals gestartete Suchaktion nach der Flugpionierin und Noolan gilt bis heute als eine der aufwendigsten und teuersten der Geschichte.
Hier soll sie verschwunden sein: Nikumaroro liegt etwa 600 Kilometer von der ursprünglich von Noolan und Earhart angepeilten Pazifikinsel Howland entfernt.
Genährt und am Leben erhalten wird die These, dass Earhart und Noonan zunächst überlebt haben könnten, durch diesen Notizbuch-Eintrag der damals 15-jährigen Betty Klenck. Sie hörte im Juli 1937 in St. Petersburg, Florida, über das Kurzwellenradio ihrer Eltern plötzlich Funksprüche, die sie damals notierte, aber nicht verstand. Unter anderem verstand sie angeblich die Wortfetzen «Amelia» und «schickt uns Hilfe».
Mit an Bord und ebenfalls im Südpazifik verschollen: Fred Noonan, der Navigator, hier mit Earhart vor der Lockheed. Die Aufnahme datiert vom Mai 1937 und wurde in Los Angeles gemacht.
Earhart verkörperte die moderne Frau wie keine andere: 1932 hatte sie als erste Frau den Atlantik überflogen.
Aber auch sonst war sie für ihre Zeit ungewöhnlich. Sie mischte sich in die Politik ein und unterstützte US-Präsident Franklin D. Roosevelt im Wahlkampf 1936 mit öffentlichen Vorträgen.
Amelia Earhart (zweite von links) zu Gast bei US-Präsident Franklin D. Roosevelt (rechts).
Mehr als 80 Jahre nach dem Verschwinden von US-Flugpionierin Amelia Earhart hat ein Anthropologe eine Untersuchung zu möglichen Überresten der berühmten Abenteurerin vorgelegt. Knochen, die 1940 auf dem kleinen Pazifik-Atoll Nikumaroro gefunden wurden, stammen demnach wahrscheinlich von Earhart.
Das schreibt Richard Jantz nach einer forensischen Studie an der University of Tennessee (UT). Der emeritierte Professor für Anthropologie veröffentlichte seine Entdeckung in der Fachzeitschrift «Forensic Anthropology». Earhart war in den 1930er-Jahren ein Medien-Star und kämpfte leidenschaftlich für Frauenrechte.
Die aus Kansas stammende Earhart hatte 1932 als erste Frau den Atlantik überflogen und damit Berühmtheit erlangt. Am 2. Juli 1937 verschwand sie mit Navigator Fred Noonan beim Versuch, mit ihrer Lockheed Electra als erster Mensch die Erde am Äquator zu umrunden. Als wahrscheinlichste Erklärung für ihr Verschwinden gilt, dass ihr der Treibstoff ausging und das Flugzeug irgendwo in der Nähe der Howlandinsel im Pazifik abstürzte - ihrem letzten geplanten Zwischenstopp vor dem Ziel.
Die einst auf Nikumaroro nahe der Howlandinsel gefundenen Skelettüberreste wurden ursprünglich einem Mann zugeordnet und sind seit Langem verschwunden. Jantz analysierte die vor sieben Jahrzehnten gemachten Messungen nun aber neu.
Er verglich, ob die gefundenen Knochen generell zu einer Frau und zu den überlieferten und teils geschätzten Körpermassen von Amelia Earhart passen könnten. Dabei kam Jantz zu dem Ergebnis, dass die gefundenen Knochen besser zu Earhart als zu 99 Prozent der Menschen aus einer Vergleichsgruppe passen.
«Das stützt stark die Schlussfolgerung, dass die auf Nikumaroro gefundenen Knochen von Amelia Earhart stammen», schreibt er. «Bis eindeutige Beweise präsentiert werden, dass die Überreste nicht die von Amelia Earhart sind, ist das überzeugendste Argument, dass sie es sind.»
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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