KatastropheAnzahl der Todesopfer nach Erdbeben in Japan auf 110 gestiegen
SDA
6.1.2024 - 11:02
Fünf Tage nach dem schweren Erdbeben in Japan ist die Anzahl der Todesopfer auf 110 gestiegen. 210 Menschen werden nach jüngsten Angaben der örtlichen Behörden von Samstag weiterhin vermisst.
06.01.2024, 11:02
SDA
«Wir beten aufrichtig für die Ruhe der Seelen der Verstorbenen», erklärte der japanische Regierungschef Fumio Kishida im Onlinedienst X, früher Twitter. In einer Dringlichkeitssitzung forderte er die Minister auf, «dringend und schnell» Strassen zu reparieren, um hunderten Menschen in abgeschnittenen Gegenden zur Hilfe zu kommen.
Die Arbeit von tausenden Rettungskräften wird derzeit von schlechten Wetterbedingungen und Strassenschäden sowie geschätzten circa 1000 Erdrutschen behindert. Für Sonntag wird zudem Schnee erwartet.
Die japanische Hauptinsel Honshu war am Neujahrstag von einem schweren Beben der Stärke 7,5 sowie dutzenden Nachbeben erschüttert und von Tsunamiwellen getroffen worden. Zahllose Häuser auf der in der Präfektur Ishikawa gelegenen Halbinsel Noto stürzten ein oder wurden beschädigt. Strassen wurden unpassierbar, ein Grossfeuer vernichtete ein historisches Marktviertel in der Hafenstadt Wajima.
Die Stromversorgung von rund 23'800 Haushalten in Ishikawa war abgeschnitten, mehr als 66'400 hatten keinen Zugang zu fliessendem Wasser. Auch Krankenhäuser und Heime für ältere und behinderte Menschen waren betroffen. Mehr als 30'000 Menschen fanden in 357 staatlichen Unterkünften Zuflucht.
Japan wird jedes Jahr von hunderten Erdbeben erschüttert. Die meisten hinterlassen keine Schäden, was unter anderem auf seit Jahrzehnten geltende, strenge Bauvorschriften zurückzuführen ist. In den vergangenen fünf Jahren haben Erdbeben insbesondere in der Region Noto an Stärke und Häufigkeit zugenommen.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen