GriechenlandAthen schickt Militär in Überschwemmungsgebiete
SDA
7.9.2023 - 14:18
Angesichts der dramatischen Lage in den von Unwettern heimgesuchten Regionen Mittelgriechenlands hat Regierungschef Kyriakos Mitsotakis den Einsatz von Militär angeordnet.
07.09.2023, 14:18
SDA
Unter den Einheiten wird auch eine Brigade von Marineinfanteristen sein, die nahe der völlig verschlammten Hafenstadt Volos stationiert ist. Wie Regierungssprecher Pavlos Marinakis am Donnerstag mitteilte, wird Mitsotakis die Katastrophenregion von Thessalien am Wochenende besuchen, um sich ein Bild der Lage zu machen.
In Larisa, der Hauptstadt der Region Thessalien, wurde ein Krisenstab eingerichtet. Priorität hat nach den Worten des Regierungssprechers die Rettung von Menschen in der fast vollständig überschwemmten Region. Nachdem – wie die Meteorologen erwarten – die schweren Regenfälle am Donnerstagabend nachlassen, sollen dann die Reparaturen der Infrastruktur beginnen.
Eine Bilanz der Schäden könne jedoch in dieser Phase nicht gezogen werden, fügte der Sprecher hinzu. Der Staat wolle jedoch allen Bürgern, die ihr Hab und Gut verloren haben, unter die Arme greifen.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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