TierschutzAuch du, Luftballon! Der bunte Kinderspass gefährdet die Umwelt
dpa/phi
2.9.2019
Dass Plastik die Gewässer verunreinigt und Tiere gefährdet, weiss heute jedes Kind. Dass aber auch die bei ihnen beliebten Luftballons ein Problem darstellen, geht dagegen unter.
Nicht nur Kinder lieben sie, die mit Helium gefüllten Luftballons, die bei Festen als leuchtend bunte Punkte in den Himmel schweben. Doch irgendwo kehren sie wieder auf die Erde zurück, landen als Plastikmüll oft Hunderte Kilometer entfernt auch in Flüssen, Seen und Meeren – und werden zur tödlichen Gefahr für Vögel.
Überall schlagen Umweltschützer daher Alarm, in manchen US-Staaten ist das Fliegen lassen der bunten Ballons bereits verboten. An den Grossen Seen in den USA sammelten Helfer der Organisation Alliance for the Great Lakes nach Berichten der Zeitung «Detroit Free Press» in den Jahren 2016 bis 2018 mehr als 18'000 Luftballons, Fetzen oder Ballonschnüre entlang der Ufer.
18'000 statt 99 Lufballons
Nach Angaben von Lara O'Brien von der Fakultät für Umweltschutz und Nachhaltigkeit an der Universität von Michigan sind die aufblasbaren Hüllen nach einer im März veröffentlichten australischen Studie der gefährlichste Plastikmüll für Seevögel: «Ich habe viele Leute gesehen, die bei Abschlussfeiern, Hochzeiten und anderen Festen Luftballons steigen lassen, ohne an die Folgen zu denken, wenn die Ballons wieder runterkommen», sagt sie.
Unsere Ozeane versinken im Müll. In jedem Quadratkilometer Meer schwimmen heute laut WWF mehrere hunderttausend Teile Mikroplastik und Plastikmüll.
Bild: Dukas
Der Plastikmüll gelangt vorwiegend über Flüsse ins Meer.
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Das geschieht hauptsächlich in Ländern, in denen die Sammlung und Verwertung von Abfall nicht genügend funktioniert.
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Schildkröten halten Plastik oft für Quallen – ihre Hauptnahrung.
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Bis sich der Plastik in der Natur vollständig zersetzt, kann es bis zu 400 Jahre dauern.
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Jahr für Jahr brauchen wir 78 Millionen Tonnen Plastikverpackungen, laut WWF gelangen 32 Prozent davon in die Umwelt.
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In Schwellen- und Entwicklungsländern kann ein Grossteil der Menschen ihren Abfall nicht vernünftig entsorgen. Es fehlt die Infrastruktur dafür.
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Ein Albatros mit Haufenweise Platik im Verdauungstrakt.
Bild: Chris Jordan/ Smithsonian Institution
Man fand heraus, dass Plastik einen Duft verströmt, der von vielen Vögeln als Geruch von Nahrung wahrgenommen wird.
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Nicht nur der Verzehr von Plastik hat verheerende Folgen für die Tiere, oft verheddern sie sich auch in den Teilen.
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Bei ihren Säuberungsaktionen fand die Alliance in den vergangenen drei Jahren zwischen 4'400 und 7'200 Ballons oder Ballonfetzen an den Stränden der fünf zusammenhängenden Süsswasserseen. Die schwankenden Zahlen führt Sprecherin Jennifer Caddick auf die Anzahl der Freiwilligen an einem bestimmten Strand in einem bestimmten Jahr zurück.
«Es ist dramatisch und beunruhigend», sagt sie. «Es spiegelt die Plastikvermüllung wieder, die die Grossen Seen, unsere Ozeane und tatsächlich den ganzen Planeten heimsucht.»
Müllschwemme am Strand von Mumbai: Der Fluch des Plastiks
Freiwillige haben in den letzten zwei Jahren versucht, den Versova Beach in Mumbai vom Müll zu befreien. Doch vom Arabischen Meer werden jeden Tag neue Unmengen an Plastikabfall angeschwemmt.
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Momentan werden weltweit jedes Jahr 300 Millionen Tonnen Plastik produziert.
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Nur neun Prozent vom anfallenden Plastikabfall werden recycelt, etwa zwölf Prozent verbrannt, der Rest landet auf Müllhalden, in der Landschaft - oder im Meer.
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Schätzungen gehen von acht Millionen Tonnen Plastikmüll aus, die jedes Jahr in den Weltmeeren landen.
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Sollte sich der Trend unvermindert fortsetzen ...
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... werden die Ozeane im Jar 2050 mehr Plastikmüll als Fisch enthalten.
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Am Strand angespülte Luftballons sind nur für einen Bruchteil des Plastikmülls verantwortlich, nach Einschätzung für Pamela Denmon, Biologin bei der US-Umweltschutzbehörde Fish and Wildlife Service, aber dennoch «ein Riesenproblem»: «Wenn wir eine Autopsie an einem Vogel oder einer Schildkröte oder anderen Meeressäugern durchführen, dann haben sich Ballonschnüre in ihren ganzen Eingeweiden verheddert», erklärt sie. Sie habe auch schon tote Seevögel gesehen, die von Stromleitungen hingen oder von Ballonschnüren am Hals erdrosselt worden waren.
Es dauert eine Ewigkeit, bis Plastikmüll zerfällt und abgebaut wird.
Bild: SRF
Der Künstler, Biologe und Umweltaktivist Merijn Tinga möchte mit auffälligen Aktionen auf die Verschmutzung von Meeren und Stränden aufmerksam machen.
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Costas Velis von der Universität Leeds gilt als Experte für die Abfall- und Ressourcenwirtschaft.
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Viele Strände sehen aus wie Müllkippen.
Bild: SRF
Die Toxikologin Heather Leslie von der Freien Universität Amsterdam untersucht die Auswirkungen der Verschmutzungen der Weltmeere.
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Merijn Tinga hat sich ein Kite-Surfbrett aus Plastikmüll gebastelt.
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In vielen Ländern wird Plastik recycelt. Doch nur geringe Anteile landen wieder in der Produktion von neuen Verpackungen.
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Vor allem die Unsitte, Trinkwasser in Plastikflaschen zu verkaufen, sorgt für gigantische Müllberge.
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Fünf US-Staaten erliessen inzwischen Gesetze, die das Fliegen lassen von Luftballons einschränken oder ganz verbieten: Kalifornien, Connecticut, Florida, Tennessee und Virginia. Mindestens acht weitere Staaten erwägen solche Gesetze: Arizona, Connecticut, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, New York, Rhode Island und Maine.
Gegenwind von der Ballon-Lobby
Die US-Lobbyorganisation The Balloon Council, ein Verband von Luftballon-Händlern und Herstellern, gab US-weit mehr als eine Million Dollar aus, um entsprechende Gesetze abzumildern oder zu stoppen. «Wir haben nie das Fliegen lassen von Luftballons unterstützt oder gesponsert», betont Verbandsvorsitzende Lorna O'Hara.
Selbst in elf Kilometer Tiefe findet sich unser Müll:
Das Mutterschiff der Expedition, die «DSSV Pressure Drop», in der Nähe des Marianengrabens.
Bild: Five Depths Expedition/Tamara Stubbs
Der Abenteurer Victor Vescovo tauchte tiefer als je ein Mensch zuvor.
Bild: Five Depths Expedition/Tamara Stubbs
Das Forschungs-U-Boot wird zu Wasser gelassen.
Bild: Five Depths Expedition/Reeve Jolliffe
Victor Vescovo an Bord des Forschungs-U-Boots «Limiting Factor».
Bild: Five Depths Expedition/Atlantic Productions for Discovey Channel
Fade Aussicht: Die «Limiting Factor» am Boden des Ozeans.
Bild: Five Depths Expedition/Atlantic Productions for Discovey Channel
In fast 11'000 Metern Tiefe fand Vescovo auch diese Plastiktüte.
Bild: Screenshot BBC
Nach dem Tauchgang wird das U-Boot zurück an Bord gebracht.
Bild: Five Depths Expedition/Tamara Stubbs
Jacques Piccard taucht mit dem U-Boot «Trieste» am 23. Januar 1960 im Marianengraben im Pazifik in eine Tiefe von etwa 10'910 Meter unter Meeresspiegel.
Bild: Keystone
«Wir wollen, dass die Leute weiterhin Luftballone nutzen, sich an ihnen erfreuen und sie dann richtig entsorgen können.» Ihr Verband wende sich nicht gegen Verbote zum Fliegen lassen von Luftballons, bevorzuge aber Aufklärungskampagnen über Gewichte an heliumgefüllten Ballons und biologisch abbaubare Schnüre oder gar keine Befestigungen.
Christina Trapani hat bei der Strandsäuberung in Virginia geholfen und hofft, dass sich die Warnungen vor den Gefahren von Luftballons verbreiten und zu einer Verhaltensänderung führen. «Letztendlich geht es darum, dass man zur Vermüllung beiträgt, wenn man einen Luftballon fliegen lässt», sagt sie. «Einen Haufen nicht aufgeblasener Luftballons würde man nicht auf den Boden werfen.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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