AutoindustrieAutoabsatz von Daimler deutlich über Vorjahresniveau
tp
6.7.2021 - 12:33
Trotz Lieferengpässen bei elektronischen Bauteilen und zeitweiser Produktionsstopps in einzelnen Werken hat Daimler im ersten Halbjahr wieder deutlich mehr Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum.
tp
06.07.2021, 12:33
SDA
Die weltweiten Auslieferungen der Stammmarke Mercedes-Benz kletterten zwischen Januar und Juni im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2020 um fast ein Viertel auf 1,16 Millionen Autos, wie der Konzern am Dienstag in Stuttgart mitteilte.
Das Plus fällt auch deshalb so deutlich aus, weil das Geschäft zu Beginn der Corona-Krise im Vorjahr zeitweise eingebrochen war. Die Kleinwagenserie Smart verdoppelte ihre Auslieferungen – wenn auch auf wesentlich niedrigerem Niveau – auf gut 20'250 Fahrzeuge.
Wichtigster Markt für die Schwaben bleibt China. Hier stieg die Zahl der verkauften Autos der Marke Mercedes-Benz um 28 Prozent auf etwa 441'570. Es handle sich um den bisher höchsten China-Absatz in einem ersten Halbjahr überhaupt, hiess es.
Auch in Europa (plus 22 Prozent) und Nordamerika (plus 24 Prozent) ging es deutlich nach oben. Schaut man auf die Antriebe der verkauften Autos, dominieren weiter klar die Verbrennermodelle. Die Zahl der verkauften vollelektrischen Fahrzeuge stieg zwar prozentual deutlich, sie machte mit rund 39 000 aber gerade mal etwas mehr als 3 Prozent aller ausgelieferten Autos aus.
Daimler teilte mit, insbesondere im Juni hätten die Lieferengpässe bei Halbleitern für Probleme bei den Auto-Auslieferungen gesorgt. Man erwarte, dass sich der Engpass noch bis zum Jahresende negativ auf den Absatz auswirken werde. Die weltweiten Probleme beim Nachschub von Elektronik-Chips zwingen Daimler und andere Autobauer seit Monaten immer wieder zu Unterbrechungen der Produktion. Daimler hatte beispielsweise Tausende Mitarbeiter seiner Werke in Rastatt und Bremen schon mehrmals in die Kurzarbeit geschickt.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen