MysteriösesBasler Zirkusfestival Young Stage ohne Schweizer Beteiligung
dosp, sda
30.4.2024 - 13:34
Zwischen Tanz, Kontorsion und Kraftübung an der schwebenden Stange: Quinton Lopez aus den USA wird am Basler Zirkus-Nachwuchsfestival Young Stage sein Können zeigen.
Keystone
26 Nachwuchs-Artistinnen und -Artisten aus elf Ländern präsentiert das Basler Zirkus-Nachwuchsfestival Young Stage, das vom 2. bis 6. Mai in der Arena im Basler Messezentrum stattfinden wird. Die Compagnien steigen in den Wettbewerb und hoffen auf ein Engagement.
Keystone-SDA, dosp, sda
30.04.2024, 13:34
SDA
Der Zirkus spielt mit den Grenzen zwischen einzelnen Kunstsparten: Die Darbietung des US-Amerikaners Quinton Lopez entwickelt sich aus dem Tanz heraus in schlangenmenschliche Körperverrenkungen – Kontorsion genannt – und fliesst schliesslich in kraftvolle Akrobatik an einer schwebenden Stange.
Das Nachwuchsfestival sei auf aussergewöhnliche Darbietungen aus, die eine Brücke von Tradition zum Nouveau Cirque schlagen, sagte Nadja Hauser, Gründerin und Direktorin des Events. Der Einblick in die Probenarbeit von Young Stage am Dienstag untermalte dies gut.
Young Stage hat sich seit der ersten Ausgabe im Jahr 2007 als internationales Festival etabliert. Davon zeuge die Anzahl der Bewerbungen: 465 Bewerbungen aus 57 Ländern seien eingegangen, sagte Hauser. 26 dieser Artistinnen und Artisten aus elf Ländern wurden übernommen. Schweizerinnen und Schweizer sind in diesem Jahr keine dabei.
Teilnehmende aus der Ukraine und Russland
Speziell an der Zusammenstellung ist unter anderem, dass neben zwei Darbietungen aus der Ukraine auch ein russischer Artist mit von der Partie ist. Der Diabolo-Jongleur werde aber unter weisser Flagge auftreten, so Hauser.
Das Festival versteht sich als Nachwuchswettbewerb, als Weiterbildungsplattform und als Casting-Event für junge Artistinnen und Artisten. Das heisst, dass in den sechs Vorstellungen nicht nur Zirkus-Freunde im Publikum sitzen werden, sondern auch Agenten und Booker.
In der Wettbewerbsjury sitzen Vertreterinnen und Vertreter von renommierten Veranstaltern wie dem Cirque du Soleil aus Montreal oder dem Zirkus-Festival Monte Carlo. Darüber hinaus vergibt eine Kinderjury den Young-Stars-Preis, wie Hauser sagte.
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Warst du schon einmal live bei einem Vulkanausbruch dabei und die herabfliessende Lava war zum Greifen nahe? In der italienischen Stadt Catania ist das möglich. Mutige Touristen wagen das Erlebnis.
14.02.2025
Antikes Kulkturgut: Gestohlene Artefakte kehren nach Ägypten zurück
Ägypten fordert Artefakte, die einst gestohlen wurden, zurück. Zusammen mit Frankreich konnte die geschmuggelte Ware sichergestellt werden. Im Video siehst du, um welches Kulturerbe es sich dabei handelt.
14.02.2025
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden
München, 13.02.2025: Ein junger Afghane fährt in München mit seinem Auto in eine Menschenmenge – Er war nach Worten von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ein abgelehnter Asylbewerber.
«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
14.02.2025
Heisse Angelegenheit: Waghalsige Touristen knipsen Bilder vor spuckendem Ätna
Antikes Kulkturgut: Gestohlene Artefakte kehren nach Ägypten zurück
Herrmann: Tatverdächtiger von München konnte nicht abgeschoben werden