Die Festivalleitung der Berlinale hat ihre Entscheidung verteidigt, die Filmfestspiele in zwei Wochen wie geplant stattfinden zu lassen.
27.01.2022, 13:46
SDA
«Wir können das Festival nicht digital stattfinden lassen. Die Filme, die wir haben, wurden fürs Kino produziert», sagte Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek der «Berliner Zeitung» (Donnerstagsausgabe).
«Diese Filme wollen die Präsenz hier in Berlin, nur so lässt sich Publicity schaffen, Sichtbarkeit», sagte Rissenbeek. Zweitens gebe es das Berliner Publikum, das die Filme sehen wolle. Die Berlinale ist vom 10. bis 20. Februar geplant. Angesichts der Infektionszahlen mit dem Coronavirus sollen beim Kinobesuch besondere Regeln gelten.
«Wir verstehen absolut, dass andere Einrichtungen in Deutschland und anderswo andere Meinungen haben und deshalb andere Entscheidungen treffen», sagte der künstlerische Direktor Carlo Chatrian in dem Interview. Sie hätten untereinander sehr viel diskutiert, was möglich sei. Natürlich werde es diesmal eine «etwas reduzierte Version» sein.
Es werde keine Berlinale sein wie vor der Pandemie. «Wenn man Berlinale sagt, denken die Leute an die Menschenmengen, die am Potsdamer Platz auf Stars warten, sie denken an Schlangen vor den Ticketschaltern, an das Cinemaxx voller Filmprofis», sagte Chatrian. «Aber so wird es nicht sein.»
In einem Interview der «Berliner Morgenpost» sagte Rissenbeek, sie stünden in einem stetigen Austausch mit den Gesundheitsbehörden. Eine Verlegung ins Internet werde es nicht geben. «Nein, eine Online-Planung haben wir zu keiner Zeit gehabt», sagte Rissenbeek auf die Frage, was sie tun würden, wenn die Lage ausser Kontrolle gerate. «Wenn der Fall eintreten würde, müsste die Berlinale tatsächlich ausfallen.»
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen