Schweizer Wetterflash
Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!
06.12.2019
Endlich ein Eis im Freien: Hoch «Leo» bringt am Wochenende Wärme und Sonnenschein zu uns. Menschen mit heller Haut, Allergiker und Herzkranke sollten sich jedoch gut auf den Sommer vorbereiten.
Am Wochenende erwarten Meteorologen dank Hoch «Leo» Temperaturen von bis zu 24 Grad - und damit den ersten Sommertag des Jahres. Während viele die warme Jahreszeit herbeisehnen, birgt der Temperaturanstieg für einige Menschen auch Gefahren.
Die Verlierer: Hellhäutige
Für Menschen mit heller Haut bedeutet zu viel Sonnenlicht ein erhöhtes Krebsrisiko - und zwar bereits an diesem Wochenende. «Wir haben im April eine natürliche Reduktion der Ozonschicht. Wenn jetzt die Sonne scheint, trifft sie uns fast so stark wie im Hochsommer», erklärt Hautarzt Eggert Stockfleth.
Blonde und Rothaarige könnten in der Aprilsonne schon nach zehn Minuten in der Sonne einen Sonnenbrand bekommen. Stockfleth empfiehlt daher, schon jetzt Sonnenschutz aufzutragen. Am besten ein medizinisches Produkt mit hohem UV-Schutzfaktor. «Alles unter Faktor 30 können Sie vergessen», so der Experte.
Allergiker
Blühende Bäume und Sträucher gehören für viele zu den schönsten Eigenschaften des Sommers - für etwa 15 Prozent der Menschen hierzulande bedeutet die Blütenpracht jedoch triefende Nasen und rote Augen.
Mit der Erwärmung komme in den nächsten Tagen der Pollenflug in Schwung, warnen Experten. Vor allem die bei vielen Allergikern gefürchteten Birkenpollen fliegen am Wochenende um die Wette, die Pollen der Haseln sind hingegen schon grösstenteils verflogen.
Herzkranke
Für Menschen mit Herz- oder Blutdruckproblemen können hohe Temperaturen Müdigkeit, Schwindel oder sogar einen Kreislaufkollaps hervorrufen. Kardiologen empfehlen, sich gemeinsam mit dem behandelnden Arzt auf den Wetterumschwung einzustellen.
Bekleidung, Flüssigkeitszufuhr und Medikation sollten dem Wetter angepasst werden. Gefährlich wird es laut Herzstiftung jedoch erst, wenn die Temperaturen auf über 30 Grad steigen.
Die Gewinner: Gelaterias
Der grösstenteils kalte März hat das Frühjahrsgeschäft der Gelaterias etwas verzögert. Die Stimmung in der Branche sei dennoch gut, sagt Annalisa Carnio von der Union der Italienischen Speiseeishersteller (Uniteis).
Einzelhandel
Der sich anbahnende Sommer treibt die Menschen in die Läden. Vor allem Bekleidungsgeschäfte würden am Wechsel der Jahreszeiten verdienen, sagt der Handelsverbandsvertreter Stefan Hertel. T-Shirts, kurze Hosen und Sommerschuhe seien traditionell die absatzstärksten Produkte zum Sommerbeginn.
Die zweiten grossen Gewinner der Jahreszeit sind laut Hertel die Baumärkte. «Balkone und Terrassen wollen möbliert und begrünt werden». Auch Outdoor-Produkte wie Velos, Roller oder in den vergangenen Jahren zunehmend Trampoline seien im Frühsommer beliebt.
Mücken
Wenn im Sommer die Temperatur von stehenden Gewässern auf mehr als zehn Grad ansteigt, schlüpfen vielerorts Mückenlarven. Je nach Wassertemperatur entwickeln sie sich in fünf bis vierzehn Tagen zum fertigen Insekt.
In dieser Zeit versuchen der Schnakenbekämpfer Dirk Reichle und seine Kollegen, die Brutstätten aufzusuchen und die lästigen Blutsauger mit biologischen Wirkstoffen zu bekämpfen.
Entgegen der landläufigen Meinung hat die Zahl der Mücken nichts mit den Temperaturen im Winter zu tun. «Das ist ein hartnäckiges Märchen», sagt Reichle. Die Eier der meisten Mückenarten seien sehr resistent gegen Kälte.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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