KryptowährungenBitcoin etabliert sich über der Marke von 50'000-Dollar
sta
17.2.2021 - 10:18
Die Kryptowährung Bitcoin erklettert immer neue Höhen. Auch die psychologisch wichtige Marke von 50'000 Dollar hat die Blockchain-Devise mittlerweile hinter sich gelassen.
Inflationssorgen wegen der steigenden Staatsverschuldungen infolge Corona lassen Anleger vermehrt zur Kryptowährungen greifen.
Am Mittwochvormittag stieg die bekannteste Kryptowährung erneut über die runde Marke von 50'000 US-Dollar und erreichte auf der Handelsplattform Bitstamp ein neues Allzeithoch von 51'300 US-Dollar. Aktuell notiert der Bitcoin nur leicht tiefer bei 51'150 US-Dollar. Auf Wochensicht konnte er damit nochmals rund 9 Prozent zulegen. Bis Mitte Dezember 2020 kostete eine der mittlerweile 18,6 Millionen im Umlauf befindlichen Bitcoin-Einheiten noch unter 15'000 US-Dollar.
Der Wert aller bisher durch Rechenleistung «geschürften» Bitcoins nähert sich damit immer schneller der Marke von einer Billion US-Dollar an. Am Mittwoch weist das Kryptowährungsportal Coinmarketcap einen Wert von gut 947 Milliarden US-Dollar aus.
Elon Musk zündete nächste Raketenstufe
Die nun seit Monaten anhaltende Rekordjagd geht damit in die nächste Runde, angetrieben von immer neuen institutionellen Investoren und Unternehmen, die beim Boom der Kryptowährungen vorne mit dabei sein wollen. Dazu zählen mittlerweile so namhafte Unternehmen wie Paypal und Tesla.
Der Hersteller von Elektroautos und deren Besitzer Elon Musk zündeten die «nächste Raketenstufe» indem das Unternehmen bekannt gab, einen Milliardenbetrag in Bitcoin investiert zu haben und die Kryptowährung als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Tesla-Chef und Multimilliardär Musk gilt als grosser Anhänger digitaler Währungen. Mehrfach hat er durch Tweets deren Kurse stark in Bewegung versetzt.
Diese Woche wurde zudem bekannt, dass mittlerweile auch gestandene Unternehmen aus der Finanzwelt wie der Kreditkartengigant Mastercard oder der Investmentarm der US-Bank Morgan Stanley den Bitcoin auf die Liste möglicher Investments setzen könnte.
Auf lange Sicht verweisen aber auch viele Marktbeobachter auf längerfristige Kursstützen wie die vielerorts stark steigende Staatsverschuldung. In diesem Zusammenhang steigen auch die Sorgen vor einer anziehenden Inflation, die traditionelle Währungen schwächen würde. Daher führe die Suche nach Anlagealternativen kaum mehr an Kryptowährungen vorbei, heisst es von Seiten vieler Experten.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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