Missverständnis bei Tierretterin Britin verwechselt Mützen-Bommel mit Igel

In England glaubte eine Frau, ein Igelbaby zu retten. Sie fand den Knäuel auf dem Trottoir und nahm ihn mit nach Hause. Doch bei der Tierärztin stellte sich heraus, dass es sich um einen Mützen-Bommel handelt.

Vanessa Büchel

27.3.2024

Vanessa Büchel

Kuriose Verwechslung: Eine Britin glaubte, ein Igelbaby vor dem Erfrieren zu retten, doch wie sich herausstellte, war das kleine Knäuel gar kein Tier, sondern der Bommel einer Mütze. Die Frau hatte das kleine Etwas auf dem Trottoir gefunden und mit nach Hause genommen. 

Dort hatte die Tierfreundin im Glauben, dass es sich um einen Igel handelt, das Knäuel in eine Schachtel gebettet und mit Essen versorgt. Sie achtete darauf, dass es genug warm hatte.

Am folgenden Morgen merkte die Frau erschrocken, dass das Igelbaby das Essen nicht angerührt und sich auch nicht von der Stelle bewegt hatte. 

Besorgt packte die Britin die Kartonschachtel und fuhr damit zur Tierarztklinik – wo sie das Unfassbare feststellen musste.

Stachelige Verwechslung

Als Janet Kotze, Tierärztin im Lower Moss Wood Nature Reserve & Wildlife Hospital in Knutsford, England, die Kiste entgegennahm und den Deckel anhob, war schnell klar, dass es sich hierbei um einen grossen Irrtum handelte. 

Laut «Mirror» habe Kotze auf den ersten Blick bemerkt, dass das leblose Objekt darin gar kein Tier war. Die Retterin habe daraufhin aufgebracht gerufen: «Sie machen Witze!» Peinlich berührt hätte die Frau dann den Karton mit dem Bommel gepackt und sei davongeeilt.

Weiter zitiert «Mirror» die Tierärztin: «Sie war sehr nett, Gott segne sie, sie hatte das Herz auf dem rechten Fleck. Sie nahm mir die Schachtel ab und ging ganz schnell wieder.»

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