MaschinenindustrieBühler schreibt 2020 weniger Umsatz und Gewinn
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15.2.2021 - 07:43
Beim Anlagenbauer Bühler hat im vergangenen Jahr 2020 die Corona-Pandemie auf das Ergebnis gedrückt. Umsatz und Gewinn sackten ab. Für das laufende Jahr 2021 zeigt sich der Konzern verhalten optimistisch.
Der Umsatz sank 2020 um 17 Prozent auf 2,70 Milliarden Franken, wie das Ostschweizer Unternehmen am Montag mitteilte. Ein Teil davon geht auf den starken Franken zurück: Wechselkurseffekte herausgerechnet betrug das Minus 13 Prozent. Auch bei den Bestellungen hielten sich die Kunden zurück: der Auftragseingang gab um rund 17 Prozent auf 2,61 Milliarden Franken nach.
Einbrüche bei Autos und Lebensmitteln
Besonders im Geschäft mit der Automobilindustrie gab es einen starken Einbruch. Der Geschäftsbereich «Advanced Materials», in dem dieses Geschäft angesiedelt ist, setzte mit 443 Millionen Franken rund 32 Prozent weniger um.
Aber auch das Schokolade-, Nuss-, Bäckerei- und Kaffeegeschäft (Consumer Foods) litt unter den Auswirkungen der Schutzmassnahmen auf Kunden wie Zollfreiläden, Restaurants und Hotels. Der Umsatz sank um über einen Viertel auf 574 Millionen Franken zurück.
Gestützt wurde das Geschäft von der grössten Sparte «Grains & Food», die industrielle Prozesstechnologien und -lösungen für die Nahrungs- und Futtermittelindustrie anbietet. Dort ging der Umsatz noch um 7,2 Prozent auf 1,7 Milliarden Franken zurück.
Reingewinn fast halbiert
Der operative Gewinn (EBIT) gab um knapp 41 Prozent auf 146 Millionen Franken nach und die entsprechende Marge auf 5,4 von 7,6 Prozent. Der Reingewinn halbierte sich fast auf 110 Millionen Franken.
Bühler-Chef Stefan Scheiber zeigte sich in der Mitteilung zufrieden mit der Leistung 2020: Trotz widriger Bedingungen habe Bühler alle Kundenverträge und Liefervereinbarungen ohne Unterbrüche erfüllt.
Höchste Priorität habe man der Sicherung der Liquidität eingeräumt. Dies sei gelungen: Die Nettoliquidität erhöhte sich um rund zwei Drittel auf 749 Millionen Franken.
Für die Zukunft zeigte sich Bühler-Chef Scheiber verhalten zuversichtlich im Communiqué: «Für 2021 erwarten wir ein stabiles Geschäftsvolumen und eine stabile Profitabilität.» Die Coronakrise werde in den Geschäftsfeldern aber noch länger nachwirken. «Gleichzeitig stellen wir uns jetzt so auf, dass wir in Zukunft wieder profitabel wachsen.»
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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