Ein Treffen «midair» im Ring: Randy Four (links) misst sich in Palo Alto in Bolivien im Januar 2019 im Kampf mit einer Frau. Jennifer Dos Caras ist eine Veteranin unter den Cholitas, die ...
... heutzutage allerdings mit Nachwuchssorgen zu kämpfen haben. Dos Caras ist 45 Jahre alt. Ursprünglich bezeichnen die Begriffe Chola oder Cholita keine Wrestlerinnen, ...
... sondern indigene Frauen in Peru und Bolivien, die sich auf eine bestimmte Art kleiden. Bei den Fighting Cholitas, wie sie auch genannt werden, stehen aber nicht Textilien, sondern handfeste Taten im Vordergrund.
Wara macht sich bereit für ihren Auftritt in Palo Alto: Die 22-Jährige ist eine der wenigen Nachwuchskämpferinnen, die jedoch lange trainieren müssen, bevor sie in den Ring steigen dürfen.
So wie Dona Chevas: Die 16-Jährige hat ihre Gegnerin Simpatica Soina fest im Griff, obwohl diese acht Jahre älter ist.
Neue Wrestlerinnen auszubilden, lohnt sich: Die Cholitas sind eine grosse Attraktion in Boliviens Hauptstadt, wo sie unter dem Namen «Titanen des Rings» jeden Sonntag auftreten ...
... und auch ein ideales Fotosujet für Touristen abgeben.
Zu den «Titanen des Rings» gehören auch männliche Wrestler, die manchmal auch gegen die weibliche Konkurenz antreten.
Leydi Huanca ist mit ihren 29 Jahren schon eine erfahrene Cholita. Hier tanzt sie in den Ring, ...
... wobei der typische, eigentlich für Männer gemachte Hut nicht fehlen darf.
Die 16-jährige Lucero la Bonita will den Sport in ihrem Land erhalten.
Hier weitere Impressionen der Wrestlerinnen.
Cholitas – Wrestlerinnen in Bolivien
Ein Treffen «midair» im Ring: Randy Four (links) misst sich in Palo Alto in Bolivien im Januar 2019 im Kampf mit einer Frau. Jennifer Dos Caras ist eine Veteranin unter den Cholitas, die ...
... heutzutage allerdings mit Nachwuchssorgen zu kämpfen haben. Dos Caras ist 45 Jahre alt. Ursprünglich bezeichnen die Begriffe Chola oder Cholita keine Wrestlerinnen, ...
... sondern indigene Frauen in Peru und Bolivien, die sich auf eine bestimmte Art kleiden. Bei den Fighting Cholitas, wie sie auch genannt werden, stehen aber nicht Textilien, sondern handfeste Taten im Vordergrund.
Wara macht sich bereit für ihren Auftritt in Palo Alto: Die 22-Jährige ist eine der wenigen Nachwuchskämpferinnen, die jedoch lange trainieren müssen, bevor sie in den Ring steigen dürfen.
So wie Dona Chevas: Die 16-Jährige hat ihre Gegnerin Simpatica Soina fest im Griff, obwohl diese acht Jahre älter ist.
Neue Wrestlerinnen auszubilden, lohnt sich: Die Cholitas sind eine grosse Attraktion in Boliviens Hauptstadt, wo sie unter dem Namen «Titanen des Rings» jeden Sonntag auftreten ...
... und auch ein ideales Fotosujet für Touristen abgeben.
Zu den «Titanen des Rings» gehören auch männliche Wrestler, die manchmal auch gegen die weibliche Konkurenz antreten.
Leydi Huanca ist mit ihren 29 Jahren schon eine erfahrene Cholita. Hier tanzt sie in den Ring, ...
... wobei der typische, eigentlich für Männer gemachte Hut nicht fehlen darf.
Die 16-jährige Lucero la Bonita will den Sport in ihrem Land erhalten.
Hier weitere Impressionen der Wrestlerinnen.
Bunte Röcke, Make Up, Parfüm – Boliviens Wrestlerinnen sind ungewöhnlich. Eine neue Generation soll den Sport in Südamerika vor dem Aussterben retten.
Eines der buntesten Sportspektakel der Welt erwartet eine neue Generation von Athletinnen: Die Kämpfe der Cholitas in Bolivien. Das sind indigene Aymara-Frauen, die in traditionellen Röcken, mit Melonenhüten und in Lederschuhen in den Wrestlingring steigen.
Der Sport – auch als Catchascan bekannt – hat Touristen und Fotografen seit Jahren angezogen, und macht indigene Frauen stolz. Aber die Zahl der Kämpferinnen ist immer kleiner geworden: Nun gibt es nur noch sieben von ihnen. Eine der bekanntesten nennt sich Reyna Torrez. Sie heisst eigentlich Leydi Huanca, und hat Zuschauer zwölf Jahre lang unterhalten. Ihre Bewegungen sind von mexikanischen Wrestlern wie Rey Mysterio inspiriert.
«Nelly kleine Blume» braucht Mumm
«Die Mädchen, die diesen Sport machen wollen, brauchen Mumm und Willen, denn er erfordert eine Menge Disziplin», sagt Torrez. Jetzt trainiert die 29-Jährige neue Kämpferinnen zwischen 16 und 19 Jahren. Sie hofft, den Sport so am Leben zu halten. «Ich liebe diese Sprünge von Reyna, es ist ein Traum, dass sie uns unterrichtet», sagt die 17-jährige Nieves Laura Tarqui, die als Nelly Pankarita kämpft, «Nelly kleine Blume» auf Aymara.
Pankarita und die anderen Schülerinnen werden erst in einem Jahr ihr professionelles Debüt geben, treten in Trainingskämpfen aber schon gegen etablierte Athletinnen an. «Es ist schwierig zu wrestlen», sagt die 19-jährige Noelia Gonzalez, auch bekannt als Natalia Pepita. «Man muss sehr mutig und stark sein und trainieren, um einen gutem Kampf abzuliefern. Wir fallen und wir tun uns weh, aber das macht nichts, denn das Publikum hat Spass.»
Bevor ein Kampf beginnt, tragen die Kämpferinnen Make Up und Parfüm auf, und betreten den Ring dann zu volkstümlicher Musik. Diesmal tritt Pepita gegen ihre Lehrerin an. Und natürlich fängt das nicht gut an.
Cholitas als Touristenattraktion
Während die Zuschauer «Pepita! Pepita!» rufen, steckt die junge Wrestlerin zwischen den Seilen fest und Torrez würgt sie mit ihren eigenen Zöpfen. Dann wendet sich das Blatt. Pepita entwischt, führt ein Rennen um den Ring an, und nutzt dann einen Tritt in der Luft, den Torrez ihr gezeigt hat, um sie auszuknocken. Innerhalb von Minuten wird Torrez am Boden festgedrückt, und das Publikum applaudiert Pepita, die stolz an ihren Zöpfen zieht.
Etwa 50 junge Frauen werden an drei Schulen trainiert, um den Sport fortzuführen. Einige besuchen eine Institution namens Unabhängige Kämpfer von Enormem Risiko. «Die Zeit vergeht, man muss Platz machen für eine neue Generation», sagt Benjamin Simonini, Direktor der Schule in El Alto. Die Stadt am Rande von La Paz hat in den vergangenen Jahren einen Boom erlebt, kämpfende Cholitas wurden eine grosse Touristenattraktion.
Tatiana Monasterios vom Tourismusamt der Stadt sagt, durch die Shows behaupteten sich auch die Aymara-Frauen. Sie zeigen sich als unternehmerisch, und «dass auch sie einen risikoreichen Sport machen können».
Die Bilder des Tages:
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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