NGO sucht Leck CS spionierte offenbar Greenpeace aus

sda/toko

2.2.2020

Offenbar gelang es der CS, auf einen Greenpeache-Verteiler für geplante Aktionen zu kommen.
Offenbar gelang es der CS, auf einen Greenpeache-Verteiler für geplante Aktionen zu kommen.
Bild: KEYSTONE/MELANIE DUCHENE (Symbolbild)

Laut einem Zeitungsbericht liess der entlassene CS-Stabchef Pierre-Olivier Bouée offenbar auch Greenpeache ausspionieren.

Der entlassene CS-Stabchef Pierre-Olivier Bouée ordnete offenbar nicht nur die Überwachung der ehemaligen Geschäftsleitungsmitglieder Peter Goerke und Iqbal Khan an, sondern er liess auch Greenpeace ausspionieren, wie die «SonntagsZeitung» berichtet.

Nachdem es vor knapp drei Jahren Aktivisten der Umweltorganisation dank einer Sicherheitslücke gelang, die Generalversammlung im Zürcher Hallenstadion mit einer spektakulären Aktion zu stören, beauftragte Bouée seinen Sicherheitschef, Greenpeace zu infiltrieren.

Tatsächlich gelang es der CS, auf den Verteiler für geplante Aktionen der Umweltschützer zu kommen. Wie sie das geschafft hat, will die Bank auf Anfrage nicht mitteilen. Greenpeace selber hat nichts von der Infiltration gemerkt und sucht nun das Leck.


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