Gute GeschäfteDie Millionen sitzen locker an der Art Basel
SDA
15.6.2018 - 15:47
Das Geschäft läuft auch dieses Jahr gut an der Art Basel: Schon am Dienstag, dem ersten Tag, sind mehrere Objekte im Wert von je über einer Million Dollar verkauft worden. Die fettesten Brocken gehen auf das Konto der weltweit tätigen Schweizer Galerie Hauser & Wirth.
Die in Zürich ansässige Galerie für zeitgenössische Kunst verkaufte das Werk "Composition" (1969) von Joan Mitchell für 14 Millionen Dollar an eine Sammlung in Europa, "The Three Graces" (1974) von Louise Bourgeois für 4,75 Millionen Dollar und "Untitled" (1963) von Mira Schendel für 1,2 Millionen Dollar.
Aber auch andere Galerien meldeten Millionenverkäufe: Die New Yorker Pace Gallery verkaufte ein Werk von David Hockney ("Chrysanthemus", 1996) für 2,5 Millionen Dollar, die Londoner Galerie Thaddaeus Ropac ein Werk von Robert Rauschenberg ("Ruby Re-Run", 1978) für 1,45 Millionen britische Pfund an ein europäisches Museum und "Death Star II" (2017/2018) von Robert Longo für 1,5 Millionen Dollar ebenfalls an ein europäisches Museum.
Weitere Verkäufe in Millionenhöhe machten nach Angaben von Art-Basel-Kommunikationschefin Dorothee Dines die Berliner Galerie Sprüth Magers und die New Yorker Galerie David Zwirner.
Hauser & Wirth kassierte auch am Mittwoch allein mit zwei Werken 4,1 Millionen Dollar - sie stammen von Mark Bradford und Francis Picabia. Weitere Millionenverkäufe tätigten die Galerien Long March Space (Peking), Almine Rech Gallery (Brüssel), Thaddaeus Ropac (London) und Michael Werner Gallery (New York).
Am Donnerstag verkauften die Galerien Applicat-Prazan (Paris) und Xavier Hufkens (Brüssel) Werke von Georges Mathieu ("Hommage au Connetable de Bourbon", 1959) und Paul McCarthy ("Luncheon on the Gradd", 2015-18) für 2 Millionen Euro und 1, 5 Millionen Dollar. Das Werk von Mathieu ging an einen privaten Sammler.
Zufrieden mit ausgeglichenem Geschäft
Allerdings seien dies nicht alle Verkäufe, die seit Dienstag stattgefunden haben, betont Dines gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Galerien teilten nicht alle ihre Verkäufe mit. Klar erkennbar sei aber, dass Galerien aus allen Marktsegmenten bisher gut verkauft haben. Und das sei für die Art Basel sehr wichtig.
Am Dienstag und Mittwoch besuchten laut Dines namhafte private Sammler aus Europa, Nord- und Lateinamerika und Asien sowie Vertreter und Gruppen von Museen und Kunstinstitutionen aus der ganzen Welt die Art Basel. Darunter seien Vertreter des Centre Pompidou, Paris, gewesen sowie vom National Museum of Modern and Contemporary Art, Seoul, ausserdem von den Serpentine Galleries in London und vom Solomon R. Guggenheim Museum in New York.
Die Art Basel 2018 startete am Dienstag und Mittwoch mit den "Private Days" für ausgewähltes Publikum und nur mit Einladung sowie der Vernissage am Mittwoch. Seit Donnerstag ist die Kunstmesse an den so genannten "Public Days" für alle zugänglich. Sie dauert noch bis Sonntag.
Hoteliers machen Kasse
Danach dürften die Hotelpreise in der Stadt am Rhein wieder purzeln: Zentral und auch am Wasser gelegene Häuser schlagen nämlich mindestens die Hälfte auf den Normalpreis drauf oder verlangen sogar doppelt soviel für eine Nacht. Das zeigt ein Vergleich im Internet.
Die Zimmerauslastung der baselstädtischen Hotels erreichte an den ersten beiden - nichtöffentlichen - Art-Basel-Tagen mit durchschnittlich bis zu 97 Prozent denn auch den höchsten Wert, wie Tourismus Basel, gestützt auf Daten des Statistischen Amtes, schreibt. So war es jedenfalls im vergangenen Jahr. Zahlen für 2018 liegen noch nicht vor.
Die Zimmerauslastung sei nicht maximal, schätzt Hotelier-Verein-Präsident Felix Hauser für dieses Jahr. Sie sei vergleichbar mit 2017 und vorher. Allerdings erfolgten Buchungen neuerdings kurzfristiger.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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