UnfallpräventionDieses Jahr keine flächendeckende «Nez Rouge»-Aktion
om, sda
6.10.2021 - 10:05
Dieses Jahr ist "Nez Rouge" nicht flächendeckend unterwegs: Das Maskottchen der Aktion wirbt in Genf für mehr Verkehrssicherheit. (Archivbild)
Keystone
Die Aktion von «Nez Rouge» für fahruntüchige Automobilistinnen und Automobilisten kann an Weihnachten und zum Jahreswechsel ihren Heimfahrdienst nicht flächendeckend in der ganzen Schweiz anbieten. Grund ist die Covid-19-Pandemie. 2020 fiel die Aktion ganz aus.
Keystone-SDA, om, sda
06.10.2021, 10:05
SDA
Lediglich neun Sektionen in der Deutsch- und Westschweiz sowie im Tessin würden sich derzeit auf die Aktion vorbereiten, teilte die Freiwilligenorganisation «Nez Rouge» am MIttwoch mit. Auch die sogenannten sektionsübergreifenden Langstreckenfahrten fallen aus. Die Organisation geht davon aus, dass sich weniger Freiwillige zur Verfügung stellen. Auch der Einsatz der Zentrale ist eingeschränkt.
Wer 2021 heimgefahren werden will, muss zudem ein Covid-Zertifikat vorweisen. Während der Fahrt herrscht Maskenpflicht. Hinzu kommen spezifische weitere Massnahmen.
Die Aktion «Nez Rouge» ist seit 30 Jahren im Dienst der Verkehrssicherheit unterwegs. Vor der Covid-19-Pandemie lief die Aktion praktisch flächendeckend in der ganzen Schweiz. Zudem fördert «Nez Rouge» das Prinzip, wonach in einer Gruppe jemand nüchtern bleibt und alle nach Hause fährt.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
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