OnlinehandelDigitec Galaxus erzielt 2020 knapp 60 Prozent mehr Umsatz
sig
12.1.2021 - 09:19
Der Onlinehändler Digitec Galaxus hat im Pandemiejahr 2020 den Umsatz und die Zahl der Kunden massiv gesteigert. Den grössten Kundenzuwachs verzeichnete die Migros-Tochter in der lateinischen Schweiz.
Insgesamt erzielte der Onlinehändler im Heimmarkt Schweiz und Liechtenstein einen Umsatz von 1,83 Milliarden Franken und damit 59 Prozent mehr als im Vorjahr. Der reine Warenertrag habe sich auf 1,69 Milliarden Franken (+56%) belaufen, wie die Gesellschaft am Dienstag mitteilte.
Den grössten Kundenzuwachs verzeichnete Digitec Galaxus abermals in der lateinischen Schweiz. In den Kantonen Genf, Tessin und Wallis schnellte der Umsatz den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um über 90 Prozent in die Höhe, dicht gefolgt von den übrigen Westschweizer Kantonen.
Betrachtet man nur das Online-Warenhaus Galaxus (ohne Digitec), so wurde das Verkaufsvolumen ebenfalls in etwa verdoppelt, heisst es weiter. Dennoch bleibe der Elektronik-Fachhändler Digitec bis auf weiteres der umsatzstärkere der beiden Shops.
Grösster Umsatzzuwachs im Bereich Do it + Garten
Besonders gefragt waren im Pandemiejahr Dinge des täglichen Bedarfs sowie alle Produktgruppen, «die das Leben in Zeiten von Homeoffice und Lockdown erträglicher gemacht haben», schreibt die Gesellschaft weiter. Das grösste Umsatzwachstum erzielte Digitec Galaxus gesamtschweizerisch bei den Produktgruppen «Do it + Garten» sowie «Baby + Eltern», dicht gefolgt von «Beauty + Gesundheit», «Sport» sowie «Haushalt & Küche».
In diesen Sektoren waren die Umsätze mindestens doppelt so hoch wie 2019. Im Bereich Computing wuchsen die Verkäufe gegenüber dem Vorjahr derweil um gut 50 Prozent.
Deutschland übertrifft Erwartungen
Bei Galaxus in Deutschland liefen im letzten Jahr die Geschäfte ebenfalls sehr erfreulich: Das Hamburger Start-up habe alle Erwartungen übertroffen und habe kurz vor Silvester bereits die 300'000ste Kundin beliefert, heisst es weiter. Im laufenden Jahr werde Galaxus.de das Sortiment weiter stark vergrössern.
Um das rasante Wachstum auch künftig bewältigen zu können, plant die Gesellschaft weitere Infrastrukturprojekte: So soll unter anderem im Sommer 2023 im Bernischen Utzenstorf auf dem ehemaligen Areal der Papierfabrik ein Service- und Distributionscenter mit rund 450 Arbeitsplätzen entstehen.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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