Mehrere Drohnen haben den nächtlichen Flugverkehr an einem der wichtigsten Flughäfen Skandinaviens kurzzeitig lahmgelegt. In der Nähe des Flughafens Stockholm-Arlanda wurden vom Tower aus gegen kurz vor 1.00 Uhr vier Drohnen unterschiedlicher Grösse gesichtet.
09.09.2024, 11:34
SDA
Das berichteten die Nachrichtenagentur TT und mehrere weitere schwedische Medien. Daraufhin mussten mehrere Flüge unter anderem nach Stockholm-Skavsta und Göteborg-Landvetter umgeleitet werden.
Nach Angaben der Zeitungen «Expressen» und «Aftonbladet» wurden vereinzelte Maschinen gar nach Finnland und ins dänische Kopenhagen geschickt. Da der Vorfall in der Nacht geschah, handelte es sich aber nur um eine insgesamt überschaubare Anzahl an Flügen, die umgeleitet werden mussten. Gegen 3.30 Uhr konnte der Flugverkehr in Arlanda wiederaufgenommen werden.
Polizei geht von vorsätzlicher Tat aus
Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Flughafensabotage ein. Man vermute, dass es sich um eine vorsätzliche Tat gehandelt habe – sagte ein Polizeisprecher dem Rundfunksender SVT – welchen Zweck die Aktion gehabt habe, könne er jedoch nicht sagen. Festnahmen gab es bislang nicht.
Flughafensabotage, die eine Gefahr für den Betrieb und die Sicherheit des Flughafens ausmacht, kann nach schwedischem Recht bis zu vier Jahre Gefängnis nach sich ziehen. Werden dabei Menschenleben gefährdet, sind sogar lebenslängliche Haftstrafen möglich.
Der Flughafen Stockholm-Arlanda ist der grösste Airport Schwedens und neben Kopenhagen-Kastrup und Oslo-Gardermoen auch einer der drei wichtigsten von ganz Skandinavien.
Rund 140 Tote: Sturm «Helene» wird zum Wahlkampfthema
Washington, 02.10.2024: Ganze Regionen von der Aussenwelt abgeschnitten, weit mehr als 100 Tote: Sturm «Helene» hat im Südosten der USA verheerende Zerstörungen angerichtet und ist nun ein Wahlkampfthema.
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Trump besuchte den stark betroffenen Bundesstaat Georgia und greift Harris und die Regierung von US-Präsident Biden an.
Harris traf sich am Montagabend in der US-Hauptstadt Washington mit Vertretern des US-Katastrophenschutzes Fema - die Demokratin will am Mittwoch in die betroffene Region in Georgia reisen.
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Sean «Diddy» Combs: 120 weitere mutmassliche Opfer?
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MISSBRAUCH, DROHUNGEN, SEX-PARTYS:
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COMBS PLÄDIERT AUF NICHT SCHULDIG
Der Rapper weist sie zurück und will freikommen,
doch jetzt melden sich 120 weitere mutmassliche Opfer
ANWALTSKANZLEI IN HOUSTON:
Man vertrete 120 Menschen – 60 Frauen und 60 Männer – mit Vorwürfen gegen Combs
Zu den Anschuldigungen gehören unter anderem sexuelle Übergriffe und Misshandlungen, auch von Minderjährigen
«PUFF DADDY», «P. DIDDY», «DIDDY»
Seit rund zwei Wochen sitzt er wegen Sexhandel und organisierte Kriminalität in Untersuchungshaft
02.10.2024
US-Bundesstaat Florida: Hurrikan Helene fordert 150 Todesopfer
Der Hurrikan Helene tobt seit Donnerstagabend im US-Bundesstaat Florida. Mehr als 975'000 Haushalte haben keinen Strom, Strassen und Häuser sind überschwemmt. Im Video siehst du, wie der Sturm wütet.
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