Zöllner haben am Grenzübergang Bietingen bei Gottmadingen ein Ehepaar erwischt, das 535 gefälschte Markenkleider in Koffern und Reisetaschen nach Deutschland schmuggeln wollte. Die Kleider wurden vom Zoll sichergestellt.
Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet, wie das Hauptzollamt Singen am Mittwoch mitteilte. Er muss sich wegen Verstössen gegen das Marken-, das Urheberrechts- und das Gebrauchsmustergesetz verantworten.
Das Ehepaar aus dem Landkreis Konstanz hatte am vorletzten Wochenende am Grenzübergang Bietingen den Zöllnern angegeben, keine meldepflichtigen Waren dabei zu haben. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass die Koffer und Taschen mit gefälschten Kleidern namhafter Modelabels gefüllt waren.
Originalwert 120'000 Euro
"Als Originale hätten diese Bekleidungsstücke einen Wert von rund 120'000 Euro gehabt", heisst es im Communiqué. Der Mann habe zugegeben, die Kleider kurz zuvor während eines Türkei-Urlaubes gekauft zu haben. Er soll dafür 5350 Euro bezahlt haben.
Marken und Patente seien heute für Unternehmen entscheidend, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, schreibt das Hauptzollamt. Gute Ideen riefen eine Vielzahl von Nachahmern und Trittbrettfahrern auf den Plan. Die OECD schätze den Schaden, der weltweit jährlich durch Fälschungen entsteht, auf über 250 Milliarden US-Dollar.
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