SensationsfotoAcht Tage altes Berggorilla-Baby – Ein seltenes Lächeln
tali
11.7.2019
Nur noch 1'000 Berggorillas leben in freier Wildbahn. Einem britischen Naturfotografen gelang es nun, ein acht Tage altes Gorilla-Baby in Uganda zu knipsen.
Seit seiner Kindheit ist Vince Burton von der Wildnis fasziniert. Mittlerweile lebt er diese Faszination beruflich aus: Als Naturfotografen verschlug es den Briten bereits nach Borneo, in die Masai Mara oder nach Alaska. Doch im Bwindi Impenetrable National Park in Uganda bekam der Fotograf nun etwas vor die Linse, das ihn besonders berührte – ein neugeborenes Gorillababy.
Eng an seine Mutter gekuschelt, schenkte der kleine Menschenaffe dem Beobachter ein Lächeln. «Es war erst acht Tage alt», erklärte Burton im «London Economic». «Es wurde von seiner Mutter gehalten, die es zwar gut behütete, aber in unserer Gegenwart sehr entspannt geblieben ist. Ich schätze sie auf etwa zwölf Jahre alt. Es war nicht ihr erstes Kind, sie ist also erfahren.»
Knapp über 1'000 Berggorillas leben nach aktueller Zählung in freier Wildbahn, die Weltnaturschutzunion listet sie als «vom Aussterben bedroht». «Es wird geschätzt, dass in Uganda nur noch 400 von ihnen leben. Darum ist jedes Neugeborene umso kostbarer», meint Burton. Ein weitere Grund, warum ihm diese tierische Begegnung «sehr lange in Erinnerung bleiben» wird.
«Sie sind uns so ähnlich», schwärmt der Fotograf. «Sie teilen 98 Prozent unserer DNA, sind aber gleichzeitig so sanftmütig. Es scheint, als haben sie all die guten Eigenschaften des Menschen, aber keine unserer schlechten.» Die Hauptgründe dafür, dass Berggorillas als bedroht gelten, sind Wilderei und Tierhandel, Lebensraumzerstörung sowie von Menschen übertragene Krankheiten.
Bedrohtes Pangolin: Das am meisten gehandelte Säugetier der Welt
Bedrohtes Pangolin: Das am meisten gehandelte Säugetier der Welt
Gestatten, ein Pangolin: Kein Säugetier wird auf der Welt öfter gehandelt.
Bild: Dukas
Pangoline sind die einzigen bisher bekannten Säugetiere mit Schuppen.
Bild: Dukas
Durch seinen Panzer ist das Pangolin vor Feinden gut geschützt.
Bild: Dukas
Pangoline ernähren sich von Ameisen und Termiten, die sie mit ihrer langen Zunge fangen.
Bild: Dukas
Ihre Jungen tragen Pangoline drei Monate lang mit sich herum. In Gefangenschaft vermehren sich die Tiere jedoch so gut wie nie.
Bild: Dukas
Ihr Fleisch gilt in Asien als Delikatesse, ihren Schuppen werden Heilkräfte zugeschrieben: Das macht Pangoline zum begehrten Objekt für Wilderer.
Bild: Dukas
Die Amerikanerin Maria Diekmann, die seit Jahren in Namibia lebt, setzt sich für den Schutz der bedrohten Tiere ein.
Bild: Dukas
Maria Diekmann und ihre Mitstreiter suchen auf den Landstrassen nach verletzten Pangolinen. Doch auch Tiere, die bei Wilderern konfisziert wurden, landen bei ihrer Organisation REST.
Bild: Dukas
Die Tiere werden gepflegt und wieder in die Wildnis entlassen.
Bild: Dukas
Die Organisation klärt ausserdem über den bedrohten Status der Pangoline auf.
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