Geglücktes Dating-ExperimentEine KI kontaktierte 5000 Frauen für ihn – jetzt ist er verlobt
tmxh
13.2.2024
Auf der Suche nach der grossen Liebe hat ein junger Russe zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen: Der Programmierer liess eine KI über 5000 Frauen anschreiben. Mit Erfolg: Heute ist er verlobt.
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13.02.2024, 22:54
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Weil er von Dating-Apps frustriert war, versuchte sich ein junger Russe an einer ungewöhnlichen Methode.
Der Programmierer nutzte Künstliche Intelligenz, um 5000 Frauen anzuschreiben.
Die Methode war erfolgreich – heute plant er mit seiner Partnerin die Hochzeit.
Die Suche nach der grossen Liebe scheint in Zeiten von Dating-Apps nicht unbedingt einfacher geworden zu sein. Weil er vom ewigen Swipen frustriert war, hat ein russischer Programmierer zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen: Mit der Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) kommunizierte Alexander Schadan mit etwa 5000 Frauen – und hatte Erfolg. Heute ist er glücklich verlobt, wie «Gizmondo» berichtet.
Schadan programmierte mit der Technologie von ChatGPT einen Algorithmus, der auf seine persönlichen Präferenzen abgestimmt war, um unerwünschte Profile auszusieben – beispielsweise jene mit Bildern von Alkohol oder astrologischen Beschreibungen, die Schadan nicht ansprachen. Diese innovative Herangehensweise führte zu 5000 Matches und verschaffte dem jungen Russen über 100 Dates.
Missverständnisse und Happy End
Die KI fungierte dabei nicht nur als Filter, sondern übernahm auch die Kommunikation, indem sie potenzielle Partnerinnen im Namen Schadans anschrieb und anstehende Dates automatisch in seinen Kalender eintrug. Diese Strategie brachte anfangs auch einige Missverständnisse mit sich: So versprach der digitale Liebesassistent einem Date Schokolade und Blumen — wovon Schadan allerdings nichts wusste.
Dennoch führte die ungewöhnliche Suche per Dating-KI letztlich zu einem romantischen Happy End. Schadan lernte Karina kennen — und ist heute mit ihr verlobt. Erst später im Verlauf ihrer Beziehung offenbarte er, dass ihre ersten Gespräche eigentlich mit einer KI geführt wurden.
Karina, zunächst überrascht von dieser Enthüllung, sieht laut «Gizmondo» mittlerweile den Wert in der Bemühung und der kreativen Herangehensweise Schadans. Für sie zählt heute vor allem die echte Verbindung, die zwischen ihnen entstanden ist, und nicht die ungewöhnliche Art und Weise, wie sie zueinander gefunden haben.
Das Paar, das bereits zusammengezogen ist, plant nun die Hochzeit. Ihre Geschichte beweist, dass KI mehr kann als nur Daten analysieren oder Nutzer unterhalten – sie kann auch Herzen zusammenführen.