Guanziroli am GerichtRaser-Prozess: Elsässerin bretterte mit 107 km/h durch Zürcher Quartier
Von Silvana Guanziroli
4.5.2018
Entschärfung des Raserartikels: Richtig oder falsch?
Der verschärfte Gesetzesartikel gegen Raser ist Teil des Handlungsprogramm «Via Sicura», das der Bund 2012 einführte. Ziel war es, die Zahl der Toten und Verletzten im Strassenverkehr zu reduzieren. Mitauslöser für das Programm waren schwere Raserunfälle in den 2000ern.
Bild: Keystone
Einer der schwersten war dieser auf der Autobahn bei Rüti ZH. Am 5. Juni 2004 prallten insgesamt vier Fahrzeuge ineinander. Drei Menschen werden getötet, drei weitere verletzt. Unfallursache: übersetzte Geschwindigkeit.
Bild: Keystone
Der Raserunfall von Schönenwerd sorgte für grossen Wirbel: 2008 lieferten sich zwei junge Lenker ein Autorennen mitten im Dorf. Dabei stiess eines der Fahrzeuge ungebremst mit diesem roten Golf zusammen, der korrekt abbiegen wollte.
Bild: Keystone
Der Unfall hatte tragische Folgen: Die 21-jährige Frau auf dem Rücksitz verstarb aufgrund der erlittenen schweren Verletzungen.
Bild: Keystone
Auch bei diesem Unfall 2008 in Basel tötete ein Raser einen unschuldigen Beifahrer. Der orangene Unfallwagen hatte ein korrekt fahrendes Auto gerammt.
Bild: Keystone
Beim Raser wurde ein Alkoholwert von 0,7 Promille festgestellt.
Bild: Keystone
Mehr Glück als Verstand hatte der Raser, der am Steuer dieses Porsches sass. In der Nähe des Zürcher Bellevues verlor er im August 2009 die Herrschaft über seinen Wagen, der in eine Halteverbotstafel prallte und in Flammen aufging. Der Mann konnte sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten.
Bild: Keystone
Um die oft jungen Raser zu erreichen, sind schon diverse Raserkampagnen lanciert worden. Teilweise mit deutlich abschreckendem Inhalt.
Bild: Keystone
Auch diese Kampagne des Touring Club Schweiz warnt vor den tödlichen Gefahren, wenn man mit dem Auto zu schnell unterwegs ist.
Bild: Keystone
Entschärfung des Raserartikels: Richtig oder falsch?
Der verschärfte Gesetzesartikel gegen Raser ist Teil des Handlungsprogramm «Via Sicura», das der Bund 2012 einführte. Ziel war es, die Zahl der Toten und Verletzten im Strassenverkehr zu reduzieren. Mitauslöser für das Programm waren schwere Raserunfälle in den 2000ern.
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Einer der schwersten war dieser auf der Autobahn bei Rüti ZH. Am 5. Juni 2004 prallten insgesamt vier Fahrzeuge ineinander. Drei Menschen werden getötet, drei weitere verletzt. Unfallursache: übersetzte Geschwindigkeit.
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Der Raserunfall von Schönenwerd sorgte für grossen Wirbel: 2008 lieferten sich zwei junge Lenker ein Autorennen mitten im Dorf. Dabei stiess eines der Fahrzeuge ungebremst mit diesem roten Golf zusammen, der korrekt abbiegen wollte.
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Der Unfall hatte tragische Folgen: Die 21-jährige Frau auf dem Rücksitz verstarb aufgrund der erlittenen schweren Verletzungen.
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Auch bei diesem Unfall 2008 in Basel tötete ein Raser einen unschuldigen Beifahrer. Der orangene Unfallwagen hatte ein korrekt fahrendes Auto gerammt.
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Beim Raser wurde ein Alkoholwert von 0,7 Promille festgestellt.
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Mehr Glück als Verstand hatte der Raser, der am Steuer dieses Porsches sass. In der Nähe des Zürcher Bellevues verlor er im August 2009 die Herrschaft über seinen Wagen, der in eine Halteverbotstafel prallte und in Flammen aufging. Der Mann konnte sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten.
Bild: Keystone
Um die oft jungen Raser zu erreichen, sind schon diverse Raserkampagnen lanciert worden. Teilweise mit deutlich abschreckendem Inhalt.
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Auch diese Kampagne des Touring Club Schweiz warnt vor den tödlichen Gefahren, wenn man mit dem Auto zu schnell unterwegs ist.
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Seit 2013 gilt in der Schweiz: Wer innerorts mit 50 km/h zu schnell unterwegs ist, wird zu mindestens einem Jahr Gefängnis verurteilt. Am Freitag musste sich eine Elsässerin deswegen vor Gericht verantworten. Sie bretterte mit 107 km/h durch ein Zürcher Quartier. Doch der Raserartikel ist umstritten. Der Bund arbeitet an einer Entschärfung. Richtig oder falsch?
Es ist der 6. Dezember 2016. Die 32-jährige Marie * besucht an diesem Samichlaus-Tag Bekannte in der Schweiz. Als sich die Französin auf den Heimweg ins Elsass macht, hat sie es offensichtlich eilig. Kurz vor Mitternacht fährt sie mit ihrem Kleinkind auf dem Rücksitz auf der Hofwiesenstrasse in Zürich. Für die Frau am Steuer ist klar ersichtlich: Die Strasse ist von Mehrfamilienhäusern gesäumt, sie befindet sich innerorts, womit die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt.
Trotzdem drückt Marie ordentlich aufs Gaspedal. Sie braust in ihrem Peugeot 307 mit 107 km/h durchs Zürcher Quartier – und wird geblitzt. Mit 57 Stundenkilometern zuviel auf dem Tacho hat sie sich der qualifizierten groben Verletzung der Verkehrsregeln schuldig gemacht und gegen den sogenannten Raserartikel verstossen.
So spricht die Zürcher Staatsanwaltschaft in ihrer Anklageschrift auch von einem «Geschwindigkeitsexzess», wodurch Marie «die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit Schwerverletzten oder Todesopfern» sehr stark erhöht habe.
Trotz harter Strafe: Geschwindkeitsüberschreitungen, wie sie Marie begangen hat, sind in der Schweiz keine Seltenheit. Bis Ende 2016 kam es im Bereich des Raserartikels bereits zu 1137 Veurteilungen. (Quelle: Bundesamt für Statistik, Zahlen für 2017 noch nicht publiziert). Und das sind nur die Raser, die erwischt wurden. Experten gehen von einer Dunkelziffer aus, die massiv höher liegt.
Im kantonalen Vergleich zeigt die Statistik zudem: In der Westschweiz wird entweder mehr gerast oder die dortige Polizei kontrolliert schärfer.
So liegt der Kanton Waadt mit insgesamt 175 Verurteilungen klar an der Raser-Spitze. Und mit Genf (133) und Freiburg (86) sind in den Top-5 insgesamt drei Westschweizer-Kantone vertreten.
Die Kantonspolizei Neuenburg stellte dieses Raser-Video ins Netz. Zur Abschreckung.
Facebook, Kantonspolizei Neuenburg
Kritik für Mindeststrafe von einem Jahr Gefängnis
Der Bundesrat hat den Raserartikel vor fünf Jahren als Teil des Handlungsprogramms «Via Sicura» ins Strassenverkehrsgesetz aufgenommen. Ziel war es, die Zahl der Toten und Verletzten im Verkehr zu reduzieren.
Mit ein Grund für die Verschärfung waren schwere Raserunfälle in den 2000er Jahren, die in der Bevölkerung Entsetzen auslösten: 2004 prallten in Rüti ZH vier Fahrzeuge ineinander, wobei drei Menschen ihr Leben verloren. Und wegen eines Strassenrennens in Schönenwerd SO im Jahr 2008 musste eine 21-jährige Frau sterben.
Seither sorgt der Raserartikel für viel Zündstoff: «Zu scharf» oder «unverhältnismässig», heisst es bei den Gegner. Stossend für sie: Die Mindeststrafe von einem Jahr Gefängnis.
Tatsächlich kritisieren auch Rechtsexperten, es sei nur schwer nachvollziehbar, dass im Vergleich dazu bei einer schweren Körperverletzung lediglich sechs Monate als Mindeststrafe gefordert sind. SVP-Nationalrat Ueli Giezendanner polterte deshalb wiederholt: «Hier werden Autofahrer kriminalisiert.»
Bundesrat muss Gesetz lockern
Nun hat auch das Parlament Handlungsbedarf erkannt. Es sprach sich Ende Februar für eine Lockerung aus und gab dem Bundesrat damit den Auftrag zur Gesetzesänderung.
Das Parlament verlangt, dass die Richter bei Fahrlässigkeit des Täters einen Ermessensspielraum erhalten. Die Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr soll gestrichen werden.
«Die Richtervereinigung begrüsst im Grundsatz jede Gesetzesanpassung, welche eine einzelfallgerechte Beurteilung ermöglicht», sagt Patrick Guidon, Präsident der Schweizerischen Vereinigung der Richterinnen und Richter. «Eine solche war, respektive ist mit der bisherigen Regelung stark erschwert.»
Dennoch finden Guidon und die Vereinigung: «Es ist unbefriedigend, dass Gesetze immer häufiger schon nach kurzer Zeit wieder geändert werden.»
Von einer völlig unnötigen Gesetzesänderung gar spricht Roadcross, die Stiftung für Verkehrssicherheit. «Die heute bestehende Regelung hätte genügt», sagt Mediensprecher Stefan Krähenbühl.
«Nach unserer Erfahrung ist die deutliche Mehrheit der Fälle die den Raserartikel betreffen vorsätzlich», so Krähenbühl. «Und diese Tempoexzesse werden auch in Zukunft hart bestraft. Zudem sind wir der Meinung, dass bei Überschreitungen der Höchstgeschwindigkeit innerorts von über 40 Stundenkilometern kaum jemand von einem fahrlässigen Handeln sprechen kann.»
Eine Ausnahme wäre zum Beispiel, wenn in einer ländlichen Gegend der Autofahrer das Ortsschild übersieht und nicht realisiert, dass er sich schon in einem Dorf befindet.
Roadcross will das Resultat der Gesetzesänderung genau prüfen. «Weil die Präzisierung der heutigen Gesetze nicht dazu führen darf, dass deren präventiver Effekt abgeschwächt wird», so Krähenbühl.
Gegen Marie läuft bereits neues Strafverfahren
Marie ist am Freitag nicht vor Gericht erschienen. Für die Elsässerin war der Weg nach Zürich offenbar zu weit. Mit der Begründung, sie müsse sich um ihre zwei Kinder kümmern, blieb sie der Verhandlung fern. Das war möglich, weil die Frau die Tat vollumfänglich eingestand.
Das Gericht folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und verurteilte Marie zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwölf Monaten. Das sei die geltende Mindeststrafe, wie das Gericht argumentierte. Ob das bei der Delinquentin allerdings einen bleibenden Eindruck hinterlässt, darüber äusserte die Einzelrichterin ihre Zweifel. «Die Geschwindkeitsüberschreitung war massiv und dann auch noch mit einem Kleinkind im Auto», begründet sie. «Und zudem läuft in Neuenburg bereits ein neues Strafverfahren gegen die Frau.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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