Schweizer Wetterflash
Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!
06.12.2019
Die Schweizer Alpennordseite blickt auf ein Bilderbuchwochenende zurück. Meist war es sonnig. Am Samstag reichte es in Sargans SG mit 25,6 Grad für einen Sommertag. Überhaupt kitzelte das St. Galler Rheintal mit 24,7 Grad an der Sommermarke.
Den Sommertag in Sargans SG mass der Wetterdienst MeteoGroup, wie er am Samstag mitteilte. Das Sommertagskriterium liegt bei mindestens 25 Grad. Nach Angaben von SRF Meteo wurde es am Wochenende auf der Alpennordseite generell über 20 Grad warm.
In weiten Teilen der Deutschschweiz war es praktisch wolkenlos. Aber nur am Samstagmorgen war der Himmel wirklich blau. Danach wehte der Südwind Saharastaub zu den Alpen und die Sicht war anders als sonst bei Föhn trüb.
Im Westen gab es etwas dichtere Wolkenfelder. Diese deckten aber nur am Genfersee sowie dem Waadtländer und Neuenburger Jura entlang die Sonne länger ab.
Beträchtliche Temperaturschwankungen
Die Temperaturschwankung im Tagesverlauf war beträchtlich. In Aadorf TG etwa lag die Quecksilbersäule am Samstagmorgen noch bei 0 Grad, in Mosen am Hallwilersee bei -0,4 Grad. Vom Broyetal in Payerne bis zum Bodensee herrschte verbreitet Bodenfrost. Am Sonntagmorgen trat dieser nur noch lokal auf.
Bis am Nachmittag heizte die Sonne tüchtig auf. Die Höchstwerte lagen im Mittelland an beiden Tagen um die 22 Grad. Über 24 Grad wurde es am Samstag neben Sargans in Bad Ragaz SG, Basel, Sevelen SG und Oberschan SG. Der Sonntag war nicht mehr ganz so warm.
Südwind mit 80 Stundenkilometer
Der Föhn setzte sich am Wochenende nicht richtig bis in die Täler durch, wie die Meteorologen weiter meldeten. Erst am Sonntagnachmittag übertraf der Südwind in Meiringen BE und Elm GL die 80-Stundenkilometer-Marke.
Das Wetter im Tessin fiel im Gegensatz zur Alpennordseite deutlich ab. Die Südströmung sorgte dort für trübe Verhältnisse bei 15 bis 18 Grad. Niederschlag gab es aber nur am Sonntagmorgen im obersten Maggiatal.
Für die nächsten Tage bis Mitte April prognostiziert MeteoGroup ziemlich warmes, aber wechselhafteres Wetter. Mit einem späten Wintereinbruch mit Schneefällen bis ins Flachland wie Ende April 2017 rechnen die Meteorologen nicht.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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