Ein unscheinbarer Eingang führt in die Festung Furggels.
Unter der Erde erstreckt sich ein Labyrinth aus Gängen.
Die Mannschaftsunterkünfte wirken spartanisch.
In der Festung gibt es sogar ein Postamt.
Furggels: Atombunker soll «Prepper» anlocken
Ein unscheinbarer Eingang führt in die Festung Furggels.
Unter der Erde erstreckt sich ein Labyrinth aus Gängen.
Die Mannschaftsunterkünfte wirken spartanisch.
In der Festung gibt es sogar ein Postamt.
Die drittgrösste Festungsanlage der Schweiz hat einen neuen Besitzer. Der verriet nun, was er mit dem Réduit-Bau plant.
Seit Januar befindet sich die Festung Furggels im Besitz von Erich Breitenmoser. Der 58-Jährige hat mit der drittgrössten Festungsanlage der Schweiz grosse Pläne, wie er «Blick» verriet. So soll das Gelände vor allem Prepper anziehen, Menschen also, die sich für einen möglichen Atomkrieg vorbereiten wollen.
«In den USA gibt es die Bewegung der sogenannten ‹Doomsday Preppers›, also Menschen, die sich auf eine grosse Krise vorbereiten. Das ist dort ein ausgezeichnetes Geschäft», sagt Breitenmoser, der drei Jahrzehnte in den Vereinigten Staaten gelebt hat. Seine Festung soll nun eine solche Klientel in der Schweiz anlocken.
Insgesamt sei Platz für bis zu 600 Personen, die rund ein halbes Jahr autark in der Festung leben könnten. Vor allem die Offiziersquartiere würde sich dafür eignen, da sie mehr Raum böten als die Mannschaftsunterkünfte. Dieselgeneratoren sorgen für die Stromversorgung, ein mehrere Millionen Liter fassendes Reservoir sichert die Versorgung mit Wasser. Es gibt ein Postamt und ein Spital und befahrbare Strassen – alles gut geschützt unter der Erde.
Bollwerk gegen die Nazis
Derzeit verursacht die Festung aber noch vor allem eines: hohe Kosten. «Alleine die Stromrechnung kostet mich tausend Franken im Monat. Dazu kommen weitere Unterhaltskosten, um alles in Schuss zu halten», erklärt Breitenmoser.
Neben «Preppern» hat der Rheintaler noch andere Kunden im Blick, etwa Firmen, die in den atombombesicheren Gewölben ihre Server aufstellen möchten. Dazu soll das Gelände nun einen Glasfaseranschluss erhalten. Auch Kunstschätze und andere Wertgegenstände könnten hier gelagert werden, ausserdem würden sich die Räumlichkeiten als Party-Location eignen, glaubt Breitenmoser.
Die Festung Furggels bei Pfäfers SG ist Teil der Festung Sargans und somit nach den Festungswerken Saint-Maurice und St. Gotthard die drittgrösste Festungsanlage der Schweiz. Errichtet wurde sie zu Beginn des Zweiten Welkriegs als Verteidigunganlage gegen Nazideutschland. Die später atombombensicher ausgebaute Festung wurde 1998 stillgelegt. Zwölf Jahre später eröffnete hier erstmals ein Museum mit Restaurationsbetrieb.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
Zurück zur Startseite