AktuellFlutkatastrophe an Australiens Ostküste: Zehntausende auf der Flucht
SDA
5.7.2022 - 08:19
Die australische Regierung hat die jüngsten verheerenden Überschwemmungen im Bundesstaat New South Wales an der Ostküste zur Naturkatastrophe erklärt. So sollen schneller Notgelder für die betroffenen Gebiete freigemacht werden. Besonders schlimm ist die Situation weiter im Grossraum Sydney, wo seit Freitag riesige Regenmengen niedergegangen sind. Innerhalb von nur vier Tagen sei dort mehr Niederschlag gefallen als in London in einem ganzen Jahr, rechneten Meteorologen vor.
05.07.2022, 08:19
SDA
Insgesamt gab es bis Dienstagmorgen eine Evakuierungsorder für 50 000 Menschen, wie der australische Sender ABC berichtete. Hunderte Anwohner hätten in der Nacht Hilfe angefordert. Die Einsatzkräfte rückten immer wieder aus, um Häuser leer zu pumpen und Menschen zu retten. Fast 20 000 Haushalte waren ohne Strom. Ganze Gebiete standen meterhoch unter Wasser.
Viele Bürger waren völlig verzweifelt. «Wir werden verkaufen. Wir können das nicht noch einmal durchmachen», zitierten Medien einen Mann namens Darren Morgan, dessen Haus im Vorort Lansvale innerhalb von 48 Stunden gleich zwei Mal von Sturzfluten überschwemmt wurde.
Verantwortlich für die Regenmassen ist ein mächtiges Tiefdruckgebiet zwischen Australiens Ostküste und der Nordinsel Neuseelands, das feuchte Luft und schwere Wellen an die Küste von New South Wales treibt. Premierminister Anthony Albanese, der am Dienstag von verschiedenen Gipfeltreffen in Europa zurückkehrt, wollte sobald wie möglich ins Katastrophengebiet reisen.
Erst im März hatte es in Sydney und weiten Teilen von New South Wales und Queensland verheerende Überschwemmungen gegeben. Viele Regionen leiden noch unter den zerstörerischen Folgen der historischen Fluten und sind nun schon wieder von Hochwasser betroffen.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen