WährungenFranken zum Euro so stark wie seit November 2020 nicht mehr
pre
3.8.2021 - 14:26
Der Franken ist derzeit wieder so stark gegenüber dem Euro wie schon lange nicht mehr. Mit einem Kurs von 1,0728 Franken notiert der Euro zum Franken umgekehrt auf dem tiefsten Stand seit Anfang November 2020.
pre
03.08.2021, 14:26
SDA
Händler begründen die Stärke des Frankens mit der weltweiten Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus, die die Konjunkturerholung bremsen dürfte und für Verunsicherung an den Finanzmärkten sorgt. Zudem deuteten jüngste Konjunkturdaten aus den USA und China darauf hin, dass die Wirtschaftserholung ihren Höhepunkt überschritten haben könnte. Der als «sicherer Hafen» geltende Franken wird daher verstärkt gesucht.
Dagegen präsentiert sich die Schweizer Wirtschaft in sehr guter Verfassung. So befindet sich der als guter Indikator für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung geltende Einkaufsmanagerindex auf einem Rekordhoch. Und die Konsumentenstimmung hat sich ebenfalls weiter aufgehellt und notiert nun wieder über dem Vorkrisenniveau. Vor einem solchen Hintergrund werde der Franken bevorzugt, heisst es in einem Kommentar der Valiant Bank.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ausserdem keine Signale für Interventionen am Devisenmarkt gegeben. Der Franken ist auch attraktiv, weil in der Schweiz die Inflationsrate deutlich niedriger ist als in der Eurozone.
Nach Einschätzung von Analysten der Commerzbank dürfte der Aufwertungsdruck beim Franken anhalten. Schliesslich seien von der Europäischen Zentralbank (EZB) keine geldpolitischen Massnahmen zu erwarten, die eine Aufwertung des Euro rechtfertigten. Erst wenn die pandemiebedingten Risiken nachliessen, dürfte die Nachfrage nach dem Franken als sicherer Hafen zurückgehen, heisst es weiter.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen