Der Schweizer Künstler Franz Gertsch an der Eröffnung der Ausstellung «Gertsch – Gauguin – Munch» im Museo d'arte della Svizzera italiana (Masi) in Lugano am Freitag. Die Ausstellung ist vom 12. Mai bis 22. September zu sehen.
Das Gemälde «Maria» des Schweizer Künstlers Franz Gertsch ist in der Ausstellung «Gertsch – Gauguin – Munch» im Museo d'arte della Svizzera italiana (Masi) in Lugano vom 12. Mai bis 22. September zu sehen.
Franz Gertsch trifft Gauguin und Munch
Der Schweizer Künstler Franz Gertsch an der Eröffnung der Ausstellung «Gertsch – Gauguin – Munch» im Museo d'arte della Svizzera italiana (Masi) in Lugano am Freitag. Die Ausstellung ist vom 12. Mai bis 22. September zu sehen.
Das Gemälde «Maria» des Schweizer Künstlers Franz Gertsch ist in der Ausstellung «Gertsch – Gauguin – Munch» im Museo d'arte della Svizzera italiana (Masi) in Lugano vom 12. Mai bis 22. September zu sehen.
Das Museo d'arte della Svizzera italiana (Masi) in Lugano feiert einen bedeutenden zeitgenössischen Schweizer Künstler: Der Berner Franz Gertsch zeigt anlässlich seines 90. Geburtstags seine monumentalen Holzschnitte neben solchen von Paul Gaugin und Edvard Munch.
Die Ausstellung trägt den schlichten Titel «Gertsch-Gauguin-Munch – Cut in Wood». Gertsch, der im März 2020 seinen 90. Geburtstag feiern wird, hat sie selbst entworfen und Tobia Bezzola, Leiterin des Masi, hat sie am Freitag eröffnet.
Vom kommenden Sonntag an bis zum 22. September sind neun monumentale Werke des im bernischen Mörigen geborenen Künstlers zu sehen, die flankiert werden von 70 Holzschnitten von Paul Gaugin (1848-1903) und Edvard Munch (1863-1944).
«Es ist eine ungewöhnliche Ausstellung», sagte Bezzola vor den Medien. «Unsere Idee ist es, Franz Gertsch zu würdigen, dessen Technik derzeit einzigartig auf der Welt ist.»
Die Werke von Gertsch unterscheiden sich zwar im Format von denen seiner Vorgänger – die Holzschnitte von Gaugin und Munch sind eher klein bis mittelgross. Doch ansonsten weisen die Werke Parallelen auf: «in ihrer mystischen Annäherung an Landschaft und Natur, in der Darstellung von Einsamkeit und ihrer Mischung aus Melancholie und Erotik», so Bezzola.
«Ich fühle mich der Technik des Holzschnitts von Gaugin und Munch nahe», sagte Franz Gertsch. Jeder habe eine ganz besondere Sprache entwickelt.
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