Country-Star Garth Brooks ist bei der Verleihung den Country Music Awards (CMA) zum «Entertainer des Jahres» gekürt worden. Bei der Gala am Mittwochabend in Nashville setzte er sich gegen Kollegen Eric Church, Chris Stapleton, Carrie Underwood und Keith Urban durch.
Der 57-jährige Brooks hat die begehrte Trophäe der Country Music Association in seiner langen Karriere nun schon zum siebten Mal gewonnen. Im vorigen Jahr war der Australier Keith Urban ausgezeichnet worden.
Darüber hinaus ist der schwarze US-Rapper Lil Nas X ausgezeichnet worden. Bis anhin schien der Preis weissen Musikern vorbehalten. Bei den CMA wurde der Rapper nun als «Musikalisches Ereignis des Jahres» geehrt. Für die Preisverleihung wählte der für seine schrillen Kostüme bekannte Rapper ein ziemlich klassisches Outfit aus schwarzer Hose, schwarzem Hemd mit Goldfransen und schwarzem Cowboyhut.
Mit seinem Überraschungshit «Old Town Road» war Lil Nas X im Sommer 19 Wochen lang an der Spitze der US-Single-Charts gewesen. Ausserdem brach er mit dem Remix des Hits mit Country-Urgestein Billy Rae Cyrus einen jahrzehntelangen Rekord der längsten Spitzenplatzierung bei der Single-Hitliste Billboard 100.
Allerdings wurde der Song von der Billboard-Country-Hitparade ausgeschlossen und als reine Hip-Hop-Nummer eingestuft. In der Folge wurden Vorwürfe laut, diese Entscheidung sei nur getroffen worden, weil Lil Nas X Afroamerikaner ist.
Bei der Verleihung der CMA wurde auch die Rolle der Frauen in der Branche gewürdigt. Dazu traten zu Beginn der Show mehr als ein Dutzend Sängerinnen mit einem Mix aus Country-Hits auf. Moderiert wurde die Verleihung von der 73-jährigen Country-Legende Dolly Parton und ihren Kolleginnen Carrie Underwood und Reba McEntire.
Die diesjährigen Preise wurden in der Country-Hochburg Nashville zum 53. Mal verliehen. Mehr als 7000 CMA-Mitglieder wählen die Preisträger aus.
Hurrikan «Milton» rast auf Florida zu – Millionen Menschen betroffen
Der Hurrikan wird möglicherweise einer der verheerendsten, der die Golfküste Floridas je getroffen hat. Man erwartet ihn am späten Mittwochabend oder in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit).
09.10.2024
Rund 140 Tote: Sturm «Helene» wird zum Wahlkampfthema
Washington, 02.10.2024: Ganze Regionen von der Aussenwelt abgeschnitten, weit mehr als 100 Tote: Sturm «Helene» hat im Südosten der USA verheerende Zerstörungen angerichtet und ist nun ein Wahlkampfthema.
Sowohl der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump als auch seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris machten sich ein Bild von der Lage.
Trump besuchte den stark betroffenen Bundesstaat Georgia und greift Harris und die Regierung von US-Präsident Biden an.
Harris traf sich am Montagabend in der US-Hauptstadt Washington mit Vertretern des US-Katastrophenschutzes Fema - die Demokratin will am Mittwoch in die betroffene Region in Georgia reisen.
Besonders viele Tote gab es in North Carolina, South Carolina und Georgia. Georgia und North Carolina zählen im US-Wahlkampf zu den sogenannten Swing States, die besonders umkämpft sind.
03.10.2024
Sean «Diddy» Combs: 120 weitere mutmassliche Opfer?
New York/Houston, 02.10.2024:
MISSBRAUCH, DROHUNGEN, SEX-PARTYS:
Sean «Diddy» Combs ist mit schweren Anschuldigungen konfrontiert
COMBS PLÄDIERT AUF NICHT SCHULDIG
Der Rapper weist sie zurück und will freikommen,
doch jetzt melden sich 120 weitere mutmassliche Opfer
ANWALTSKANZLEI IN HOUSTON:
Man vertrete 120 Menschen – 60 Frauen und 60 Männer – mit Vorwürfen gegen Combs
Zu den Anschuldigungen gehören unter anderem sexuelle Übergriffe und Misshandlungen, auch von Minderjährigen
«PUFF DADDY», «P. DIDDY», «DIDDY»
Seit rund zwei Wochen sitzt er wegen Sexhandel und organisierte Kriminalität in Untersuchungshaft
02.10.2024
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