MedienGeldsammelaktion für Berner Online-Portal «Hauptstadt» gestartet
sr, sda
19.10.2021 - 11:15
«Hauptstadt»: So soll ein neues Online-Portal heissen, das eine Gruppe von Journalistinnen und Journalisten ab kommendem Jahr in Bern betreiben will. Am Dienstag haben die Initiantinnen und Initianten dafür eine Geldsammel-Kampagne gestartet.
19.10.2021 - 11:15
SDA
Wie sie in einer Mitteilung schreiben, sind unabhängige Online-Portale wie «Tsueri» in Zürich, «Bajour» in Basel und das überregional tätige Portal «Republik» Vorbilder. Ziel der Crowdfunding-Kampagne ist, innert eines Monats 1000 Abonnentinnen und Abonnenten zu gewinnen. Ist dieses Ziel erreicht, halten die Initianten die Nachfrage für ausgewiesen.
Die «Hauptstadt» startet aber bei 1000 Abonnementen noch nicht: Zusätzlich ist eine Anschubfinanzierung nötig. Laut der Mitteilung sind die Initianten des geplanten Portals mit verschiedenen Unterstützern in Kontakt, die ihr Engagement unter anderem vom Erfolg der Geldsammelaktion abhängig machen.
Initiantin und Initianten des Projekts sind Marina Bolzli, Joël Widmer und Jürg Steiner. Bolzli ist eine Kulturjournalistin und Autorin, Widmer arbeitete unter anderem als Bundeshausredaktor und Mediensprecher von Greenpeace. Jürg Steiner schrieb 20 Jahre lang für die «Berner Zeitung».
Fünfzehnköpfiges Team
Zum heute fünfzehnköpfigen «Hauptstadt»-Team gehören aber auch Personen mit Informatik-, Social-Media-, Fundraising- und Geschäftsführungs-Kompetenzen. Gelingt der Start, beginnt die «Hauptstadt» mit fünf Vollzeitstellen.
Dass seit Kurzem die beiden Berner Tageszeitungen «Der Bund» und «Berner Zeitung» von einer einzigen Redaktion produziert werden, war laut den «Hauptstadt»-Machern der «indirekte Startschuss» für das Projekt. Es gelte, dem Verlust der Medienvielfalt in Bern etwas entgegenzusetzen. Geplant sei «verständlicher, zugänglicher, hartnäckiger und konstruktiver Lokaljournalismus».
Mehrere bekannte Akteurinnen und Akteure Berns geben auf der Internetseite der «Hauptstadt» bereits an, ein Abonnement lösen zu wollen. Dazu gehören Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried, die Krimi-Autorin Christine Brand und die Radrennfahrerin Marlen Reusser.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie