KlimaschutzGreenpeace fordert Nestlé zum Verzicht auf Plastik auf
sda
15.4.2021 - 00:24
Die Umweltorganisation Greenpeace fordert den Nahrungsmittelkonzern Nestlé dazu auf, gegen die Plastikflut vorzugehen. Nestlé müsse Einwegverpackungen jeglicher Art vermeiden und auf Mehrweg-Systeme umstellen.
15.4.2021 - 00:24
SDA
Trotz zahlreicher Ankündigungen in den letzten Monaten bleibe die Bilanz von Nestlé im Umgang mit Plastik katastrophal, wie Greenpeace am Mittwochabend mitteilte. Im letzten Jahr habe Nestlé total 1,3 Millionen Tonnen Einweg-Plastikverpackungen verbraucht.
Die «Break Free From Plastic»-Bewegung habe Nestlé im Dezember das dritte Jahr in Folge als einen der drei grössten Plastikverschmutzer der Welt bezeichnet. Trotz gegenteiliger Behauptungen erziele der Nahrungsmittelkonzern keine Fortschritte bei den Verpackungen.
Nestlé machen sich in Umweltfragen etwas vor, indem das Unternehmen auf Scheinlösungen wie Plastikrecycling und Einweg-Verpackungen aus alternativen Materialien wie Papier oder Karton setze. Am Vorabend der Generalversammlung hat Greenpeace seine Forderungen an der Fassade eines Nestlé-Gebäudes in La Tour-de-Peilz projeziert.
Nestlé-Verwaltungsratspräsident Paul Bulcke hatte am Mittwoch in einem Interview mit der NZZ betont, der Konzern wolle bis 2050 keine Klimagase mehr ausstossen. Bis 2025 will Nestlé insgesamt 3,2 Milliarden Franken in den Klimaschutz investieren. An der GV werden die Aktionäre über einen Klima-Aktionsplan abstimmen können.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
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