SpendenbetrugHandicap International warnt vor betrügerischen Sammlungen
hanke, sda
3.4.2023 - 10:07
Die Organisation Handicap International (HI) hat vor einer starken Zunahme betrügerischer Geldsammlungen in ihrem Namen gewarnt. Diese wurden von HI in der ganzen Schweiz festgestellt, wie die Organisation am Montag mitteilte.
03.04.2023, 10:07
SDA
Betrüger, die sich gemäss der Organisation oft als taubstumm ausgaben, sprachen Passantinnen und Passanten an und baten sie um eine Geldspende, wie es in der Mitteilung hiess. Mit gefälschten Spendenformularen und dem Logo von HI sammelten die Betrüger Geld für ein angebliches internationales Zentrum für taubstumme Kinder und arme Menschen.
Seit Anfang 2023 seien 50 Betrugsfälle bestätigt worden. Am stärksten betroffen waren demnach die Kantone St.Gallen, Zürich und Bern. Im Vorjahr seien es 126 gewesen. HI wies darauf hin, dass die Organisation kein Bargeld auf der Strasse sammelt. Wenn sie auf öffentlichen Plätzen präsent sei, dann nur mit Informationsständen.
HI gab an, dass die Betrugsfälle sowohl einen Imageschaden als auch finanzielle Verluste für die Organisation verursachten. HI setzt sich in 60 Ländern für durch Armut, Ausgrenzung, Konflikte und Katastrophen bedrohte Menschen ein.
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Breslau/Prag, 16.09.2024
Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
17.09.2024
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
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