InterviewHistoriker: Österreicher verehrten Hitler «fast hysterisch»
Matthias Röder, dpa
12.3.2018
Der Weg zum «Anschluss» Österreichs an Hitler-Deutschland
14.03.1938, Österreich, Wien: in einem Auto stehend grüsst Adolf Hitler die ihm zujubelnde Menschenmenge in Wien, neben ihm sitzt der österreichische Kanzler Arthur Seyss-Inquart. Am 12. März 1938 überschreiten Soldaten der deutschen Wehrmnacht die Grenze zur Alpenrepublik. Der «Anschluss» wird unter dem Jubel hunderttausender Österreicher vollzogen; «Österreich» hört für sieben Jahre auf zu existieren.
Bild: Votava/dpa
Vor 80 Jahren zwang der Diktator Adolf Hitler Österreich zum «Anschluss» an das Deutsche Reich. Die NS-Herrschaft dauerte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Bild: Ein Gedenkstein aus dem ehemaligen KZ-Mauthausen steht vor dem Geburtshaus von Adolf Hitler in Österreich, Braunau.
Bild: Keystone/dpa
Ein Rückblick: 10.09.1919: Im Friedensvertrag von St. Germain wird das frühere Habsburger Kaiserreich aufgeteilt. Die Siegermächte des Ersten Weltkriegs verbieten der Republik Österreich einen «Anschluss» an Deutschland.
Bild: Keystone/dpa
1925/26: Der «Anschluss» ist ein wichtiger Programmpunkt in Adolf Hitlers Streitschrift «Mein Kampf».
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30. Januar 1933: Der gebürtige Österreicher Hitler wird deutscher Reichskanzler. Die Schwesterpartei in der Alpenrepublik sieht sich im Aufwind, wird aber im selben Jahr verboten.
Bild: Keystone/dpa
25. Juli 1934: Österreichische Nationalsozialisten unternehmen einen Putschversuch. Dabei wird der autoritäre Bundeskanzler Engelbert Dollfuss erschossen. Sein Nachfolger wird Kurt Schuschnigg (2 v. l.). Er stellt sich auch mit anfänglicher Hilfe Italiens gegen einen «Anschluss».
Bild: Keystone/dpa
11. Juli 1936: Im sogenannten Juliabkommen respektiert Deutschland die Souveränität des Nachbarlandes. Österreich muss aber Nationalsozialisten in seine Regierung aufnehmen.
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12. Februar 1938: Auf seiner Residenz Berghof erpresst Hitler von seinem Gast Schuschnigg die Ernennung seines Vertrauten Arthur Seyss-Inquart zum Innen- und Polizeiminister. Auch das Verbot der österreichischen Nationalsozialisten müsse aufgehoben werden.
Bild: Keystone/dpa
11. März 1938: Nach Hitlers Drohung einzumarschieren, tritt Schuschnigg zurück. Den Plan einer Volksbefragung über Österreichs Unabhängigkeit hatte er aufgeben müssen.
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12. März 1938: Ohne auf Widerstand zu stossen, marschieren Hitlers Truppen in Österreich ein. Drei Tage später bejubeln ihn bis zu 250'000 Menschen in Wien. In Volksabstimmungen in Deutschland und Österreich am 10. April votieren offiziell mehr als 99 Prozent für den «Anschluss».
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Der Weg zum «Anschluss» Österreichs an Hitler-Deutschland
14.03.1938, Österreich, Wien: in einem Auto stehend grüsst Adolf Hitler die ihm zujubelnde Menschenmenge in Wien, neben ihm sitzt der österreichische Kanzler Arthur Seyss-Inquart. Am 12. März 1938 überschreiten Soldaten der deutschen Wehrmnacht die Grenze zur Alpenrepublik. Der «Anschluss» wird unter dem Jubel hunderttausender Österreicher vollzogen; «Österreich» hört für sieben Jahre auf zu existieren.
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Vor 80 Jahren zwang der Diktator Adolf Hitler Österreich zum «Anschluss» an das Deutsche Reich. Die NS-Herrschaft dauerte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Bild: Ein Gedenkstein aus dem ehemaligen KZ-Mauthausen steht vor dem Geburtshaus von Adolf Hitler in Österreich, Braunau.
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Ein Rückblick: 10.09.1919: Im Friedensvertrag von St. Germain wird das frühere Habsburger Kaiserreich aufgeteilt. Die Siegermächte des Ersten Weltkriegs verbieten der Republik Österreich einen «Anschluss» an Deutschland.
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1925/26: Der «Anschluss» ist ein wichtiger Programmpunkt in Adolf Hitlers Streitschrift «Mein Kampf».
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30. Januar 1933: Der gebürtige Österreicher Hitler wird deutscher Reichskanzler. Die Schwesterpartei in der Alpenrepublik sieht sich im Aufwind, wird aber im selben Jahr verboten.
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25. Juli 1934: Österreichische Nationalsozialisten unternehmen einen Putschversuch. Dabei wird der autoritäre Bundeskanzler Engelbert Dollfuss erschossen. Sein Nachfolger wird Kurt Schuschnigg (2 v. l.). Er stellt sich auch mit anfänglicher Hilfe Italiens gegen einen «Anschluss».
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11. Juli 1936: Im sogenannten Juliabkommen respektiert Deutschland die Souveränität des Nachbarlandes. Österreich muss aber Nationalsozialisten in seine Regierung aufnehmen.
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12. Februar 1938: Auf seiner Residenz Berghof erpresst Hitler von seinem Gast Schuschnigg die Ernennung seines Vertrauten Arthur Seyss-Inquart zum Innen- und Polizeiminister. Auch das Verbot der österreichischen Nationalsozialisten müsse aufgehoben werden.
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11. März 1938: Nach Hitlers Drohung einzumarschieren, tritt Schuschnigg zurück. Den Plan einer Volksbefragung über Österreichs Unabhängigkeit hatte er aufgeben müssen.
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12. März 1938: Ohne auf Widerstand zu stossen, marschieren Hitlers Truppen in Österreich ein. Drei Tage später bejubeln ihn bis zu 250'000 Menschen in Wien. In Volksabstimmungen in Deutschland und Österreich am 10. April votieren offiziell mehr als 99 Prozent für den «Anschluss».
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Der «Anschluss» Österreichs war eine wichtige Etappe der Nazis auf dem Weg in den Krieg. Er war leichter, als Hitler gehofft hatte. Das Ausland schwieg und viele Österreicher lebten ihren Judenhass aus.
Am 12. März 1938 überschritt die deutsche Wehrmacht die österreichische Grenze. Diktator Adolf Hitler feierte einen Triumph beim Einzug in sein Geburtsland. Der «Anschluss» war eine wesentliche Etappe in den Kriegsvorbereitungen der Nazis. Die Vorgänge werfen auch ein Licht auf dunkle Kapitel in der Geschichte Österreichs, gerade im Umgang mit den Juden. Nach dem Einmarsch brachen alle Dämme. «Da wurde der jahrhundertelang aufgestaute Hass rausgelassen», sagt der Wiener Historiker Oliver Rathkolb.
Wann fiel der Entschluss zum «Anschluss»?
Oliver Rathkolb: Im Prinzip ist er in der zweiten Jahreshälfte 1937 gefallen. Hitler war ermutigt durch die Rheinland-Besetzung 1936, die wie ein gemütlicher Ausflug vor sich gegangen ist. Der italienische Faschist Benito Mussolini hat sich zu diesem Zeitpunkt mit Hitler über Österreich verständigt. Der italienische Faschismus als Schutzmacht von Österreichs Kanzler-Diktatur war dahin. Das Land war von innen her durch das Wirken der Nationalsozialisten im Untergrund erodiert. Es war sturmreif. Ausserdem waren die deutschen Rüstungspläne sehr konkret.
Welche Bedeutung hatte Österreich im deutschen Kriegsplan?
Die deutsche Führung verfügte schon lange über internes österreichisches Datenmaterial zur Produktion auch kriegswichtiger Güter. Das sieht man auch am Hossbach-Protokoll, das die Bedeutung von Österreich und der Tschechoslowakei mit ihren Rohstoffen und Industrien hervorhebt. Hitler brauchte die Kapazitäten dieser beiden Länder für einen grossen Aggressionskrieg.
War das Ende Österreichs mit dem «Anschluss» geplant?
Nein, nicht unbedingt. Es war zunächst daran gedacht, mit Hitler einen Regierungschef für zwei Länder zu installieren. Dann entwickelte sich unter dem Jubel der Massen aber eine Dynamik, dass man sich spontan am Abend des 12. März sagte, wir lassen das Provisorium.
Der Jubel der Österreicher hat das Ende des eigenen Staats besiegelt?
Es ist nicht mehr Jubel, es ist eine Hysterie, die hier ausgebrochen ist. Die Österreicher wollten lange Zeit nicht nur Deutsche, sondern sogar die besseren Deutschen sein. Die Attraktivität des Nazi-Reichs lag auch in den Wirtschaftsdaten. Dort sanken die Arbeitslosenzahlen, in Österreich herrschte eine Mini-Diktatur, die die Wirtschaft nicht in den Griff bekommen hat.
Wie fielen die internationalen Reaktionen auf den «Anschluss» aus?
Sehr unaufgeregt. Die «Times» hat das mit der Vereinigung von England und Schottland verglichen. Mexiko ist das einzige Land, das formell beim Völkerbund protestiert hat. US-Präsident (Franklin D.) Roosevelt sagte auf einer Pressekonferenz nur: «Kein Kommentar.» Die USA steckten in einer sehr isolationistischen Phase. Und Österreich hatte als autoritäres Regime zuvor keine Allianzpartner gefunden.
Wie war das Verhältnis zwischen Hitler und den Österreichern?
Es ist fast absurd, eine Satire. Viele Österreicher haben Hitler als einen der ihren gesehen. Mit der Heldenplatz-Rede und der ausgerufenen Rückkehr seiner Heimat ins Reich hat er das scheinheilig befeuert. Aber wenn man genauer hinsieht, hat sich Hitler spätestens in den 1920er Jahren völlig losgelöst von Österreich. Für Hitler war sein Geburtsort Braunau Abschaum und Provinz. Linz war mehr der Ort seiner Verwirklichung. Wien hat er abgrundtief gehasst. Es war eine ziemlich einseitige, fast hysterische Liebe seitens der Österreicher. Die Nazis haben ihrerseits oft verachtend auf die Österreicher als das «Mischvolk» herabgesehen.
Aktuell gibt es immer noch die Sehnsucht nach einem starken Mann?
Es ist und bleibt irritierend. Die Österreicher haben viel später als Deutschland aus ihrer Geschichte gelernt. Die Menschen sind viel kritischer gegenüber dem Nationalsozialismus geworden, auch der klassische Antisemitismus ist leicht zurückgegangen. Es bleibt aber diese Sehnsucht nach einem neuen Führer. Das ist kein Hitler, aber es gibt die ständige Sehnsucht nach neuen Autoritäten und eine sehr aggressive Migrations- und Flüchtlingsfeindschaft.
Die Probleme haben sich also verlagert?
Unser Problem ist nicht mehr der Antisemitismus, sondern ist Fremdenfeindlichkeit und der Umgang mit dem Islam. Ein Neubau einer Moschee an prominenter Stelle in Wien würde einen mittleren Bürgerkrieg auslösen.
Wie tief sass der Antisemitismus in Österreich?
Das kommt ganz tief aus der Gesellschaft. Die Nazis haben versucht - sogar mit Androhung der Todesstrafe - die wilden Arisierungen in den Griff zu bekommen. Es war aus ihrer Sicht zwar gut, Juden auszuplündern, aber das Geld muss in die Reichskasse kommen. Alle möglichen Leute haben sich bereichert. Es hat einige Wochen gedauert, bis man diese wilden Horden in den Griff bekommen hat. Das sind nicht nur Nazis, da haben sich Nachbarn, Berufskollegen, Freunde genauso bedient. Ein dunkles Kapitel, über das man auch heute nicht gerne redet. Die wilden Arisierungen haben wirklich Pogrom-Charakter. Da wurde der jahrhundertelang aufgestaute Hass rausgelassen.
Gibt es Lehren aus den Vorgängen von 1938?
Es gilt, eine grundsätzliche Lehre aus der völlig verfehlten Appeasement-Politik der Briten, Franzosen und Amerikaner von 1938 zu ziehen. Wenn es eine aggressive, auf Expansion eingestellte Diktatur gibt, dann muss man sich rüsten oder man wird überrollt. Wir haben völlig zu Unrecht Probleme mit dem Begriff einer «wehrhaften Demokratie». Es ist irritierend, dass wir die Vorstellung haben, der Heilige Geist beschützt die Demokratie.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
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Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
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