In Spanien herrschen dieser Tage Temperaturen von über 40 Grad. Für mindestens zwei Menschen endete die Hitzewelle bereits tödlich.
Die Hitzewelle mit Temperaturen von über 40 Grad hat in Spanien die ersten Todesopfer gefordert. Ein 17 Jahre alter Landarbeiter habe am Donnerstag in der Provinz Córdoba im Süden Spaniens bei der Ernte einen Hitzschlag erlitten und sei am Freitag wenige Stunden nach einer Notoperation gestorben, berichteten Medien unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden der Region Andalusien. In Valladolid nordwestlich von Madrid erlag ein 93 Jahre alter Mann bei einem Spaziergang am Donnerstagabend einem Hitzschlag, wie die Polizei mitteilte.
In Murcia im Osten Spaniens lag unterdessen ein 45-jähriger Landarbeiter, der ebenfalls einen Hitzschlag erlitt, in kritischem Zustand im Spital. Die Regionalregierung von Katalonien im Nordosten Spaniens verbot am Freitag zunächst für 48 Stunden alle Erntearbeiten.
Alarmstufe Rot
Aufgrund der Hitze hat der spanische Wetterdienst Aemet für Freitag in 23 Regionen im Norden und im Nordosten des Landes Alarmstufe Rot ausgerufen. Dort wurden am Nachmittag Höchsttemperaturen von bis zu 43 Grad erwartet. Betroffen sind verschiedene Regionen in insgesamt sieben Provinzen: Barcelona, Huesca, Saragossa, Girona, Lleida, Navarra und La Rioja.
Alarmstufe Rot im Juni sei auch für Spanien äusserst ungewöhnlich, wurde Aemet-Sprecher Rubén del Campo in der Onlineausgabe der Zeitung «El País» zitiert. In der Hauptstadt Madrid sollte die Quecksilbersäule am Freitag auf 41 Grad, am Samstag sogar auf 42 Grad klettern. Dort galt vorerst aber «nur» die zweithöchste Alarmstufe Orange. Vor einem heissen Wochenende stehen auch zahlreiche andere Regionen Spaniens. Auf Mallorca soll es Samstag und Sonntag 38 Grad geben.
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